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Gipfeltreffen des Weinsektors

Letzte Woche fand ein Treffen zwischen dem Weinsektor und den wichtigsten Akteuren der Grossverteiler, des Hotel- und Gastgewerbes statt. Die Teilnehmenden bekräftigten, sich für eine Aufwertung und bessere Positionierung der Schweizer Weine auf dem Markt einzusetzen. Auch das Bundesamt für Landwirtschaft war prominent vertreten.

Auf Einladung des Branchenverbands Schweizer Reben und Weine (BSRW) haben Philipp Matthias Bregy und Bundesrat Guy Parmelin am 10. Oktober 2024 die Akteure der Grossverteiler, des HORECA-Sektors (Hotellerie und Gastronomie), der Weinbranche sowie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) zu einem Austausch über die Situation der Schweizer Weine und deren Positionierung auf dem Markt empfangen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen der sinkende Weinkonsum, der Druck aus dem Ausland, die Promotionsstrategie, die Nachhaltigkeit sowie die Entwicklungsperspektiven, heisst es in einer Medienmittelung des BSRW. Alle Teilnehmenden waren sich einig, die Zusammenarbeit bis 2025 fortzusetzen und die Positionierung der Schweizer Weine in diesen Vertriebskanälen zu verbessern.

Austausch auf höchster Ebene

Der fünfte Austausch bot die Gelegenheit, die Zusammenarbeit im Jahr 2024 zu beleuchten und mittelfristige Perspektiven für die Promotion von Schweizer Weinen zu thematisieren. Die verschiedenen Akteure der Grossverteiler und der HORECA-Branche sowie Bundesrat Guy Parmelin und der Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft, Christian Hofer, konnten sich mit den Präsidenten des Branchenverbandes Schweizer Reben und Weine (BSRW), des Schweizerischen Weinbauernverbandes (SWBV) und der Swiss Wine Promotion SA (SWP) über das Ergebnis der mit ihnen durchgeführten Massnahmen austauschen.

Rückgang des Weinkonsums

Der Präsident des BSRW, Philipp Matthias Bregy, betonte die absolute Notwendigkeit, die Positionierung der Schweizer Weine weiterhin zu unterstützen und die über die Jahre konsolidierte Arbeit mit dem Ziel fortzusetzen, 40 Prozent des Marktanteils zu erreichen, heisst es in der Mitteilung weiter. 

Da der Sektor der Grossverteiler einen leichten Rückgang des Gesamtweinkonsums in der ersten Hälfte des laufenden Jahres meldet, betonte er die Wichtigkeit eines verstärkten Engagements der Akteure durch dynamische, innovative und den Zielen der Weinbranche entsprechende Massnahmen. Der gemeinsame Nenner müsse die Qualität und Nachhaltigkeit der Schweizer Weine und deren Förderung sein.

9 Millionen Franken für Schweizer Weine

Im März 2024 setzten die Eidgenössischen Räte ein starkes Zeichen, indem sie erneut bestätigten, dass die Mittel für die Förderung von Schweizer Wein auf 9 Millionen Franken pro Jahr erhöht werden müssen. Robert Cramer, VR-Präsident von SWP, dankte dem Bund für seine Unterstützung und betonte die Notwendigkeit, gemeinsam darüber nachzudenken, wie die Nutzung und Zuweisung der verfügbaren Ressourcen optimiert werden können.

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