Für die Grünen sind die extremen Strompreisschwankungen ein Zeichen, dass der Strommarkt nicht mehr funktioniert. Zudem seien die Bürgerlichen für das aktuelle Notrecht zur Rettung des Stromkonzerns Axpo verantwortlich.
Sie hätten die Behandlung der Rettungsschirm-Vorlage durch beide Parlamentskammern in der Sommersession verhindert, schrieb die Partei am Dienstag. Die Kantone müssten als Eigner die Axpo nun neu positionieren. Ziel dabei müsse es sein, sowohl die Energiewende als auch die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Abschied nehmen müsse der Konzern von enormen Profiten. Das gelte auch für die anderen Stromunternehmen, welche praktisch alle der öffentlichen Hand gehören. Paradox sei, dass die Stromkonzerne, die unter den Rettungsschirm flüchten, enorme Gewinne machen könnten. Diese «Kriegsgewinne» müssen abgeschöpft werden, verlangen die Grünen.
Wer die Grünen wählt, der wählt den Untergang!