Wie soll die neue Grundbildung bei den Berufen der Landwirtschaft aussehen? Nach mehreren Jahren Vorarbeit führte die Organisation der Arbeit (OdA) eine interne Konsultation bei den Mitgliederorganisationen der OdA AgriAliForm durch.
Das neue Bildungsmodell mit Fachrichtungen beim Beruf Landwirt/-in sei im Grundsatz bestätigt worden, es müsse aber noch optimiert werden, heisst es in einer Mitteilung der Oda AgriAliForm. Unter anderem gelte es, die Anzahl Lektionen in den Fachrichtungen nochmals zugunsten einer breiteren Grundausbildung zu prüfen. Die sechs Fachrichtungen (Ackerbau, Bio-Ackerbau, Rindviehhaltung, Geflügelhaltung, Schweinehaltung sowie Alplandwirtschaft und Berglandwirtschaft) seien anzahlmässig an der Obergrenze.
Die vorgeschlagenen 1440 Schullektionen in drei Lehrjahren sollten auf 1500 erhöht werden. Bei den überbetrieblichen Kurstagen sei eine Begrenzung auf maximal zwölf Tage gewünscht. Um die erhaltenen Eingaben zu besprechen, finden gemäss Mitteilung in den nächsten Monaten bereinigende Workshops pro Beruf bzw.pro Fachrichtung statt. Die Umsetzung der neuen Bildungsverordnung ist ab dem Schuljahr 2026/2027 vorgesehen.
Dann Lehrinhalt in Lektionen aufteilen = Anzahl Tage Schule je Jahr und Ük
Ob diese dann in 3 oder 4 Jahren aufgeteilt werden ist grundsätzlich egal.
Freiwillig ein 4. Jahr = Bauernblödsinn, wem kommt sowas in den Sinn?!?
Besser wäre 4 Lehrjahre, dafür mit etwas mehr Kursen, Z. b Holzerkurs, Staplerkurs integrieren.