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Keine Rezession für die Schweiz

 

Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm sieht keine Rezessionsgefahr für die Schweiz: Der Winter werde schwach. «Aber unter der Annahme, dass die Energieengpässe in den kommenden Wintermonaten nicht desaströs sein werden, schliesse ich eine Rezession in der Schweiz aus.»

 

Eine Rezession in der Schweiz sei auszuschliessen, sagt Konjunkturforscher Jan-Egbert Sturm im Interview gegenüber der «SonntagsZeitung». Der Winter werde jedoch schwach,  dies sei  auf die absehbare Rezession in Europa zurück zu schliessen. Die Inflation werde sich hierzulande bis zum Frühling wohl bei drei bis 3,5 Prozent halten. «Danach sollte die Inflationsrate zurückgehen, sofern nicht noch neue, unerwartete Probleme dazukommen.»

 

In der Lohnfrage plädiert er für einen Kompromiss zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern. «Die Argumente auf beiden Seiten sind berechtigt: Einerseits ist die Inflation unerwartet hoch. Eine gewisse Kompensation dafür ist notwendig», so Sturm. «Umgekehrt müssen wir aufpassen, dass nicht eine Lohn-Preis-Spirale entsteht.»

 

Trotzt der aktuellen Krisen – Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Zinswende, Rezessionsängste, sehr hohe Inflation in vielen Ländern – blickt Sturm optimistisch in die globale wirtschaftliche Zukunft. Zurzeit gebe es zwar diese «einzigartigen Entwicklungen». Aber: «Ich glaube nicht, dass wir dauerhaft negatives Wachstum sehen werden.» Die Inflation werde sich wohl in einigen Monaten abschwächen.

Kommentare (1)

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  • Freier Ökonom | 17.10.2022
    Man muss kein Nobeloreisträger sein, um zu sehen, dass die grösste Wirtschaftsdeoression der Geschichte auf uns zukommt. Wozu zahkt man eibem KOF-Abgestellten 250'000 Lohn, wenn er nicht einmal eine Rezession kommen sueht? Klar, hier gehts um Volksberuhigung und nicht um die Wahrheit. Das lässt man sich was kosten.

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