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«Macht Beschwerde gegen SRF-Kassensturz»

 

Bauer Patrick Monhart, einer der Initianten der IG Anbindestall, gelangt an die Ombudsstelle des Schweizer Fernsehens.

 

«Auslaufmodell Anbindestall: Wenn Milchkühe leiden». Der Beitrag mit diesem Titel des Schweizer Fernsehens in der Sendung «Kassensturz»sorgte schon im Voraus für Reaktionen, im «Schweizer Bauer» widersprach Simon Meyer, Geschäftsführer der IG Anbindestall, der Grundaussage des Beitrags.

 

Patrick Monhart, Bauer in Wildensbuch ZH, regte sich auf. Im seinem Status auf Whatsapp rief er am Mittwoch alle Berufskollegen dazu auf, bei der Ombudsstelle des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) Beschwerde einzulegen.

 

«Bewusste Diffamierung»

 

Monhart publizierte auch  den Wortlaut der Beschwerde, die er noch am selben Tag eingereicht hat. «Schon der Titel ist ein Skandal. Es wird suggeriert, dass alle Kühe im Anbindestall leiden müssen», heisst es darin. Die Zuschauer würden gezielt gegen die Bauern aufgehetzt, indem die Anbindestallbauern zwischen den Zeilen subtil und unterschwellig als tierquälende Hinterwäldler dargestellt würden.

 

Es würden nach wie vor Anbindeställe neu gebaut, denn diese seien gut für Mensch und Tier. «Von Nachteilen im Laufstall wird bewusst nichts gesagt, sie sollen die einzige gute Lösung sein», kritisiert Monhart. Einer der Nachteile sei die grössere Unfallgefahr. Mit dem Video-Einspieler zum Kuhtrainer aus dem Jahr 1989 würden Anbindehalter bewusst diffamiert. Seither hätten die Vorgaben geändert. Wenn Nadja Brodmann vom Zürcher Tierschutz ein Verbot des Anbindestalles fordere, laufe dies auf die Vernichtung von Tausenden Bauernbetrieben in der Schweiz.

 

Tragischer Todesfall

 

Monhart kritisiert auch die Interviewtechnik von SRF-Frau Kathrin Winzenried, Bauerntochter aus Niederwangen BE: «Markus Ritter wird wie in bösen Zeiten bei einem Verhör behandelt.» Winzenried habe ihm nicht Gelegenheit gegeben, sich zu erklären, sondern ihm dauernd das Wort abgeschnitten.

 

Nicht zuletzt berichtet Monhart von einem tragischen Todesfall: «Ein guter Freund von uns hat sich gestern derart über diese Art von Berichterstattung geärgert, dass er kurz danach einem Herzschlag erlegen ist! Ist dies das Ziel des Staatsfernsehens, das auch mit Steuergeldern von Anbindestallbauern finanziert wird?» Laut Informationen des «Schweizer Bauer» handelt es sich beim Verstorbenen um ein sehr engagiertes Mitglied der IG Anbindestall aus der Zentralschweiz. 

 

 

Kommentare (40)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Beat Furrer | 03.03.2022
    3:51, K. Winzenried: "Ihr wisst es besser als die Wissenschaft, Herr Ritter!"
    Neben dem aufsässigen Dreinreden von Frau Winzenried ist der obige Satz ein Beweis für die Überheblichkeit des SRF.
  • J. Kunz | 02.03.2022
    Zur Stallhaltung will ich nichts sagen, aber es ist mir beim gestrigen Kassensturz wieder aufgefallen, dass Frau Winzenried dem Gesprächspartner ins Wort fällt.
  • Beat Bölsterli | 02.03.2022
    Hallo Herr Alfred
    Ich würde es einmal mit der Deutschen Rechtschreibe Technik versuchen, wenn das klappt, dann können Sie sich gerne äußern!
    Herzlichen Dank!
  • Franco | 02.03.2022
    Frau Winzenried
    In 1-2 Jahren sind sie Arbeitslos dann können sie in einem Kurs wieder Anstand lernen.
    200.- im Jahr ist noch zu viel für diesen Linken-und Sch.......Verein.
    Bin nicht S...V.....P.
    Schaue schon Jahre keine SRF Sendungen mehr,es ist nicht zum Aushalten diese Dialekte Wa....s.
    Sport ORF
  • Patrick | 02.03.2022
    Vorweg: ich bin Bürorist und habe beruflich oft mit Bauern oder landwirtschaftlichen Themen zu tun. Wie verschiedentlich schon erwähnt, zeigen beide Modelle (Lauf- oder Anbindestall) markante Vor- und Nachteile. Egal welche Form, wir müssen uns bewusst sein, dass sich das Tierwohl nur über unser Konsumverhalten resp. unseren Geldbeutel definiert. Wenn wir bereit sind, für (Schweizer) Fleisch etwas mehr zu bezahlen, dann kann sich der Bauer auch weniger Tiere erlauben.
  • Thomas Zimmermann | 02.03.2022
    Frau Winzenried so geht das nicht. Das war eine schwache Leistung von Ihnen. Mich hat gewundert das der Bauernverbandspräsident nicht ausgerastet ist. Starke Leistung von Ihm.
  • Alfred | 02.03.2022
    Man soll mall mit arbeiten und nicht vom büro aus ewas sagen wo man keine anung hat und noch nie eine kuh gesehen hat und mall das hirn benuzen aber die behörden und ämter haben immer das gefühl sie seien die besten und haben keine anung was loss ist so ein scheis wo sie erzählen
    • Bäuerin Ursula | 02.03.2022
      Lieber Alfred, ich habe das Gefühl, dass sie genauso glauben der Beste zu sein und als einziger Ahnung von der Sache. Jedes Ding hat immer mindestens zwei Seiten, entscheidend ist, wie wir werten und die Gegenseite achten oder eben verachten. Hier wünsche ich ihnen und dem Kassensturz etwas mehr Einsicht.
  • I. Stutz | 02.03.2022
    Vieles haben die Bauern für das Tierwohl getan. Aber es gibt wie überall schwarze Schafe. Auch ärgert es mich heute, dass immer noch zuviele Antibiotika den Tieren verfüttert wird. Die tierquälerische Schweinemast. Pestizide, Insektizide welche zu Ladten unserer Biodiversität geht. Kastration von Katzen, welche Bauern heute immer noch nicht begriffen haben über das Katzenelend. Niemand hat die Kühe gefragt ob sie sich wohlfühlen, der Mensch entscheidet für oder gegen artgerechte Tierhaltung...
    • Beat Furrer | 02.03.2022
      I.Stutz: klar, der Mensch ist über das Tier gestellt und entscheidet, was für sein Tier das beste ist. Der Tierhalter liebt die Tiere. Die Angestellten vom BLV und vom SRF lieben vor allem ihren Lohn und die Sicherheit, die sie davon beziehen. Die sind also wie die "Mietlinge", denen die Tiere nicht gehören. Wenn diese über die Tiere entscheiden, kann es nur ungerecht sein. Meist ungerecht für die Tierhalter. Das Paradies für die Sozialisten und der Horror für die rechtschaffenen Landwirte.
    • S.R. | 02.03.2022
      Frau oder Herr I.Stutz Wir z.b.haben 1984 alle Katzen auf dem Hof kastriert. 1999 hatten wir keine Katze mehr. Komischerweise war überall wo ich angerufen habe Private Halter dran. Auf die Frage warum nicht kastriert wird kam die Antwort warum soll ich bin die jungen noch immer los geworden. Oder hat sie bei Höfen ausgesetzt so wie es genau bei uns dann passierte.Ist ein Märchen dass Private die besseren Tierhalter als Bauern sind.
      • S.R. | 02.03.2022
        Weil ich meiner Tochter mal ermöglichen wollte zu sehen wie es mit jungen Katzen ist hatte ich ein Weibchen dazu genommen. Die Katze konnte nicht werfen. Wer A sagt sagt auch B. Also Katze zum Ta und er hat einen Kaiserschnitt gemacht. Katze und Welpen haben überlebt. Meine Kollegin sagte mir später ihr Nachbar sei CEO dem seine Katze hätte nicht werfen können.Der hätte sie einfach erschossen. Kommentar überflüssig
  • teddy | 02.03.2022
    wo führt das noch hin, wenn man nur noch zeigen und kritisieren darf was der svp/bauernverband in den kram passt. man sollte mal das selbe machen wie mit diesen tieren die sich nicht wehren können!!!
  • Hermann Krummenacher | 02.03.2022
    Es ist eine Unverschämtheit vom Kassensturz, den Anbindestall als weniger tierfreundlich einzustufen als den Laufstall. Stadtmenschen und solche die noch nie in einem Stall waren glauben solche Lügen. Tierfreundlich und Tierschutzfreundlich ist nicht das Gleiche.
  • Bäuerin | 02.03.2022
    Es gibt auch zahme Tiere, die nervös sind beim Abkalben. Es ist mir schleierhaft, weshalb man in diesem Fall die Kuh in der Abkalbebox nicht einfach kurz angebunden hat, um Geburtshilfe zu leisten? Oder ist es so kompliziert, eine Halfter anzulegen??
    • Rösly Ryser | 02.03.2022
      Einer Kuh vom Laufhofstall eine Halfter anzulegen ist oder kann schwierig sein. Genauso wie die Rinder aus einem Laufhofstall wo im Sommer in die Berge geschickt werden und dann der Hirt schauen muss wie er mit denen umgeht. Kennen ja keine Halfter und ist gefährlich.
      • Bäuerin Ursula | 02.03.2022
        Rösly Ryser, das sind einfach Pauschalvorurteile gegen Laufställe. Schlussendlich ist die Betreuung durch den Bauern oder die Bäuerin entscheidend wie sich die Tiere verhalten, im Laufställe genauso wie im Anbindestall.
  • dä Äti | 01.03.2022
    Wieso diskutiert niemand über die Unfallgefahr für den Bauer im Laufstall?
    Es wird immer nur das Tierwohl hochgehalten!
    Schon zweimal, in 20 Jahren, musste ich zuschauen wie ein neugeborenes Kalb in der Fruchtblase erstickt. Weil die Kuh im Stroh scharrend, schnaubend mit gesenktem Kopf ihr Kalb verteidigt.
    Das dritemal überlebte das Kalb und ich einen vierzehntägigen Spital Aufenthalt.
    • K.Rufer | 01.03.2022
      Da kann ich Ihnen nur empfehlen, dass Sie Ihre Tiere selber aufziehen und diese von kleinauf täglich Kontakt mit Menschen haben. Noch nie Probleme mit Rindern/Kühen, die bleiben auch ruhig bei Geburtshilfe. Angebunden abkalben finde ich höchst fragwürdig. Eine Abkalbebox sollte auch bei Anbindehaltung das Pflicht sein.
      • Ädu | 01.03.2022
        Betreffend Abkalbebox, gebe ich Ihnen zu 100%
        recht.
  • Kopfschüttler | 01.03.2022
    Wenn nur das sogenannte Staatsfernsehen oder Frau Winzenried das Problem ist, dann muss sich doch niemand aufregen. Dann wird ja niemand irgend etwas ändern wollen. Bezeichnend am Ganzen ist, dass die Anbindestallbauern bestimmen, was für ihre Kühe gut sein soll, die Kühe können ja nicht wählen was sie wollen.
    • Beat Furrer | 02.03.2022
      Kopfschüttler: Die linken Medien, inklusive SRF, verändern seit dem langen Marsch der 68-er durch alle Institutionen die Gesellschaft zu ihrem Schlechteren. Sie unterwandern die Gesellschaft, die Behörde, die Politik, die Medien mit sozialistischer, materialistischer, kommunistischer Gesinnung und Politik. Die Menschen merken erst zu spät, dass sie betrogen werden. Das gilt für Corona, Klimawahn, Biodiversitätswahn oder Tierwohl (Anbindehaltung).
      Das Problem ist also rechtsstaatlicher Art.
      • Beat Furrer | 02.03.2022
        Hört man sich den gut 10-minütigen SRF-Bericht an, fällt folgendes auf:
        1. Es wird aufgrund von zwei Frauen im Büro (eine Deutsche und eine Zürcherin), die keinen Bezug zur praktischen Tierhaltung haben, "festgestellt", was tierfreundlich ist und was nicht.
        2. Wie schon bei Corona oder Klima wird uns gesagt, was richtig und was falsch sein soll, ohne Bezug zu Geschichte, Tradition, praktisches Wissen, wirtschaftliche Folgen. Eben typische sozialistische Unterwanderung durch staatbezahlte Linke!
        • Kurt Forster | 02.03.2022
          Blödsinn
          • Beat Furrer | 02.03.2022
            Wenn du keine Begründung für deine Verurteilung und Schmähung bringst, gehe ich davon aus, dass es keine Begründung gibt, Kurt Forster!
        • Bäuerin | 02.03.2022
          Beat Furrer, dein Beitrag ist Frauen- und Ausländerfeindlich und dient weder den Bauern noch den Tieren.
          • Beat Furrer | 02.03.2022
            Lies recht und denke nach, bevor du solch moralisch überhebliche Urteile fällst, Bäuerin!
  • Ädu | 01.03.2022
    Ob die Gute Frau Winzenried auch mit Ihrem Bruder so umspringt? Dieser hat nämlich auch ein Anbindestall……
  • BERGBUUR | 01.03.2022
    Genauso ist es ,ich habe mich ebenfalls geärgert und muss sagen hat diese frau keinen Anstand gelehrt .Jeder weiss doch das man dem gegenüber auch das Recht gibt Auszusprechen.
    Anbindeställe und Laufställe haben beide vor und nachteile darum soll jeder den stall haben der zu ihm passt,
    Es ist hervorragend gesagt jeder Stall ist nur so gut wie der Bauer zu den Tieren schaut.
    • S.R. | 02.03.2022
      Mein Chef in der Stifti ( Bäcker-Kondi.)sagt Wer anderen ins Wort fällt hat ein Charakter-Problem.
      Für Rangniedrige Kühe ist der Laufstall die Hölle .Wie bei Mobbing werden diese nach Lust und Laune gepisshackt. Denen ist es definitiv wohler im Anbindestall.
  • Eifachas Buurli | 01.03.2022
    Wieso sieht man nie Zahlen von den Ausfällen im Laufstall wie viele Kühe " vergritten"?
    Wenn die Anbindeställe so schlecht sind wie viele sagen wieso gibt es denn immer noch so viele 100 000er Kühe in Anbindeställen!
    Es ist schlimm das wir Bauern wegen solchem Seich diskutieren glaube wir haben andere Probleme!
    Ach ja beide Systeme sind nur so gut wie der Bauer auch zu den Tieren schaut hegt und pflegt!!!
    • Walter Sumi | 02.03.2022
      Genau so ist es. Das sage ich als Laufstallhalter.
      Rangschwächere Tiere würden die Ruhe in einem Tierfreundlichen Anbindestall garantiert vorziehen!
  • seppli | 01.03.2022
    wer einmal gesehen hat wie Kühe und Kälber sich in einem Laufstall verhalten, kann unmöglich eine Anbindehaltung als tierfreundlich bezeichnen!
    Sie ist nicht schlecht, aber sicher nicht tierfreundlich. Das anbinden ist gut für den Bauer, und vielleicht auch schöner fürs Auge, aber nie im Interessen der Tiere!
    • Anbindestall ahoi | 02.03.2022
      Hat seppli überhaupt eine Ahnung? Grossartig reden wie laufstalltiere immer ins grüne können. Dabei sind genau diese Tiere meistens das ganze Jahr im Stall. Melkroboter TMR Mischung. Da weiden nicht mehr viel Bauern mit den Kühen. Die sind das ganze Jahr im stall und sehen nieh grünes Land unter den Füssen. Im gegenteil zu den Angebundenen Kühen(und die sind nicht 9 monate wie geschrieben im Stall) die sind im zu 100% alle auf einer Wiese am Weiden. Das nennt man Tierwohl. Nicht die stallhaltung
      • Bäuerin | 02.03.2022
        Hat Anbindestall ahoi überhaupt eine Ahnung? Dein Fazit Laufställe sind schlecht und Anbindehaltung ist das Ideal, ist genauso tendenziös wie der Kassensturzbericht. Wir wissen doch alle, dass beide Haltungsformen ihre Vor- und Nachteile haben und deshalb beide ihre Berechtigung haben.
  • Demokrat | 01.03.2022
    Das linke Staatsfernsehen ist der Schweiz unwürdig.
    Schaue praktisch kein SRF mehr, bezahlen muss man dieses linke Lummenpak trotzdem...
    • Thomas | 02.03.2022
      Wie kommt der Nick Name "Demokrat" zustande?
      Demokratie heisst verschiedene Meinungen zu akzeptieren. Aber das wissen Sie ja, sicher.
      Und dann noch, wenn man ganz Rechts steht, dann sind alle anderen Links.
      Aber was an dem benannten Beitrag Linkslastig sein soll verstehe ich nicht!
      • Kurt Forster | 02.03.2022
        ????????????
    • Kurt Forster | 02.03.2022
      Naja
    • Pips | 02.03.2022
      Ich werde auch gegen die linken Berichte der Rundschau mein Veto einlegen.
      Kopf hoch liebe Bauern!
      Das Geld für Serafe erhalten die Zürcher fix nicht zur rechten Zeit!

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