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Nach Frankreich-Wahl: Franken gibt nach

Der Euro hat nach der ersten Runde der Frankreich-Wahl sowohl zum Franken als auch zum US-Dollar zugelegt. Händler sehen die Kursreaktion als kurzfristige Erleichterungsrally. Denn diese Gegenbewegung könnte bald wieder vorbei sein.

Gegenüber dem Franken wird der Euro nach seiner jüngsten Schwäche mit 0,9678 Franken gehandelt. Dies ist der höchste Stand seit Mitte Juni. Am Freitagabend hatte die Gemeinschaftswährung noch 0,9628 Franken gekostet – also einen halben Rappen weniger.

Händler erklärten die Euro-Stärke damit, dass der Vorsprung der Rechtsnationalen in Frankreich nicht so gross ausgefallen sei wie erwartet. Der Euro war vergangene Woche wegen der hohen Unsicherheit vor der Wahl deutlich gefallen, wovon vor allem der Franken profitiert hatte.

Das Rally könnte allerdings auch bald wieder vorbei sein. Solange das Wahlergebnis nicht bekannt sei, sei auch die Unsicherheit nicht ausgeräumt, meinte ein Händler.

Sollte dann das «wahrscheinlichste Ergebnis einer relativen Mehrheit des Rassemblement National (RN) in der Nationalversammlung» eintreten, dürfte dies den Euro zum Franken wieder unter Druck setzen, heisst es in einem Kommentar der UBS.

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