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Nationalbank-Geld: So viel erhalten die Kantone

Von den Kantonen profitiert Zürich am meisten von der Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank. Deutlich am wenigsten Geld fliesst nach Appenzell Innerrhoden. 

sda |

Von den insgesamt drei Milliarden Franken für Bund und Kantone gehen 358 Millionen Franken nach Zürich. Das geht aus einer Statistik auf der Website der Eidgenössischen Finanzverwaltung hervor.

Die zweithöchste Summe erhält der Kanton Bern mit knapp 238 Millionen Franken. Der Kanton Waadt erhält 188 Millionen Franken und ist damit der grösste Profiteur in der Westschweiz. Das Tessin bekommt 80 Millionen Franken, so die Statistik.

Deutlich am wenigsten Geld fliesst nach Appenzell Innerrhoden mit 3,7 Millionen Franken. Auch die Innerschweizer Kantone Uri (8,4 Millionen Franken) und Obwalden (8,7) bekommen gemäss der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) kleinere Beträge.

Von den drei Milliarden Franken, die 2025 ausgezahlt werden, gehen zwei Milliarden an die Kantone und eine Milliarde geht an den Bund. In den vergangenen beiden Jahren gab es keine Gewinnausschüttungen. Zuletzt gab es 2022 eine Ausschüttung der Nationalbank für die Gewinne von 2021. Damals erhielten die Kantone vier Milliarden und der Bund zwei Milliarden.

Auch damals gab es am meisten Geld für den Kanton Zürich mit 716 Millionen Franken. Appenzell Innerrhoden erhielt auch 2022 am wenigsten Geld mit 7,5 Millionen Franken, zeigte die Statistik der EFV.

Rekordgewinn

Die SNB nach provisorischen Berechnungen für das Gesamtjahr 2024 einen Rekordgewinn von rund 80 Milliarden Franken (VJ -3,2 Mrd.) aus. Bei den Fremdwährungspositionen gab es einen Gewinn von rund 67 Milliarden, auf dem Goldbestand einen Bewertungsgewinn von 21,2 Milliarden und auf den Frankenpositionen einen Verlust von 7,4 Milliarden Franken. Nach neun Monaten hatte die SNB ein Plus von 62,5 Milliarden verbucht, womit im vierten Quartal noch ein Gewinn von rund 17,5 Milliarden dazu kam. Das Ergebnis der SNB ist jeweils überwiegend von der Entwicklung der Gold-, Devisen- und Kapitalmärkte abhängig, starke Schwankungen sind deshalb die Regel. -> Mehr dazu hier

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