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Neues Logo soll Absatz ankurbeln

Schweizer Fleisch ist eine äusserst bekannte Marke. Mit einem retuschierten Logo bei gleichem Konzept soll diese gestärkt werden. Auch die Marketingmassnahmen in der Gastronomie und Export werden verstärkt.

 

 

Schweizer Fleisch ist eine äusserst bekannte Marke. Mit einem retuschierten Logo bei gleichem Konzept soll diese gestärkt werden. Auch die Marketingmassnahmen in der Gastronomie und Export werden verstärkt.

Pünktlich zur Präsentation des überarbeiteten Logos «Schweizer Fleisch» am Donnerstagmittag zeigte sich Bern von seiner sonnigsten Seite. Die Verantwortlichen der Branchenorganisation Schweizerische Fleischwirtschaft Proviande blickten auf beeindruckende Werte zurück.

Die Marke «Schweizer Fleisch» ist gemäss jüngsten Umfragen in der Schweizer Bevölkerung fest verankert. «86 Prozent kennen die Marke, 82 Prozent achten beim Einkaufen auf die Herkunft Schweiz und Schweizer Fleisch wird als vertrauenswürdig und sympathisch wahrgenommen», hob der Direktor der Proviande, Heinrich Bucher, hervor. Aber weshalb drängt sich bei so viel Erfolg eine Veränderung auf?

Absatzförderung zentral

«Am Konzept wird es keine Änderungen geben. Es sind aber einige Retouchen vorgenommen worden», fährt Bucher fort. Mit «Schweizer Fleisch» wird ein «prägnanter und unverwechselbarer Markenauftritt» angestrebt. Die Optimierung zielt darauf hin, dass das Logo noch eigenständiger wirkt, in jeder Grösse und Sprache leicht erkennbar und einsetzbar ist sowie die Schweizer Herkunft klar ersichtlich wird.

Das Logo sei das zentrale Element in der Kommunikation, erklärt Bucher. Die Absatzförderung bleibe das wichtigste Ziel. Der Marktanteil sei bereits sehr hoch, diesen gelte es «mindestens» zu halten. Zudem will die Proviande Schweizer Fleisch als gesundes Nahrungsmittel verankern. Kostenpunkt der leichten Logorenovation: rund 100000 Franken.

Neue TV-Spots

Nebst dem neuen Logo werden auch die Kommunikationsmassnahmen verstärkt. Die TV-Werbung wird auf die Monate Mai/Juni (Grillsaison) und November/Dezember (Weihnachten) konzentriert. In Kürze werden neue TV-Spots über den Bildschirm flimmern. Mit den neuen Spots sollen die guten Werte, 81 Prozent finden die Werbung sympathisch, ausgebaut werden.

Bei den Verkaufspunkten kommen neue Angebotstafeln und Plakate zum Einsatz. Mit sämtlichen Massnahmen soll ein breites Publikum angesprochen werden. Auf einen Auftritt in sozialen Netzwerken wie Facebook wird aus Kostengründen vorerst verzichtet. 

Gastronomie und Export

Intensiviert werden die Marketingmassnahmen in der Gastronomie. Bereits wird  50 Prozent des Fleisches, mit steigender Tendenz, ausser Haus abgesetzt. Die Gastronomen sollen vermehrt Schweizer Fleisch einsetzen. Ein ehrgeiziges Ziel, leidet diese Branche doch unter Kostendruck. Die Proviande ist trotz ungünstiger Ausgangslage aber optimistisch.

Verstärkt wird auch die Evaluierung von Exportchancen. Rund 1,7 Prozent des Fleisches, überwiegend Spezialitäten, werden ausgeführt. In einem vierstufigen Verfahren sollen neue Märkte aufgebaut werden. Priorität geniessen Deutschland und Frankereich. Erschlossen werden soll auch der britische Markt, in einem weiteren Schritt der schwedische.

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