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Schweiz: Leben 51% teurer als in Deutschland

awp |

 

Obwohl die Konsumentenpreise in Deutschland zuletzt so stark gestiegen sind wie seit 28 Jahren nicht mehr, lebt es sich im Nachbarland vergleichsweise günstig. Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz lagen im Juli um mehr als die Hälfte (51 Prozent) höher.

 

«Neben der Schweiz waren auch in den meisten anderen Nachbarstaaten die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland», teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. In Dänemark etwa mussten Konsumenten 28 Prozent mehr für den Erwerb eines repräsentativen Warenkorbs zahlen, in Luxemburg 25 Prozent mehr.

 

In den Niederlanden betrug der Preisabstand zu Deutschland sieben Prozent, in Belgien und Österreich jeweils fünf Prozent und in Frankreich vier Prozent. In Polen war die Lebenshaltung dagegen 46 Prozent günstiger als in Deutschland, in Tschechien 28 Prozent günstiger.

 

Die Konsumentenpreise in Deutschland waren im August mit 3,9 Prozent so stark gestiegen wie seit 1993 nicht mehr. Dafür sorgten steigende Energiepreise und ein sogenannter Basiseffekt: Wegen der Corona-Krise waren im vergangenen Jahr viele Waren und Dienstleistungen günstiger zu haben, zumal zeitweise auch noch die Mehrwertsteuer gesenkt wurde. Dieser Effekt kehrt sich nun um.

Kommentare (1)

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  • Statistiker | 16.09.2021
    In D wurde die Energie aus dem Warenkorb genommen. Energie gehört aber zur Lebenshaltung, vor allem mit Wärmepumpen. D hat die höchsten Strompreise der Welt.
    So manipuliert man Statistiken.

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