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Schweizer Hagel mit gutem Ergebnis

Schweizer Hagel hat das Gesamtprämienvolumen im vergangenen Jahr leicht ausbauen können. Das Unternehmen ist in mehreren Ländern tätig. Das zahlt ich aus. Es gibt trotz hohen Schäden in einzelnen Ländern eine Prämienrückvergütung.

Die Schweizer Hagel-Versicherungsgesellschaft hat in Portugal eine Niederlassung eröffnet. Sie treibt damit ihre Expansion ins Ausland weiter voran, ist sie doch schon in Italien und Frankreich tätig.

Mehr Schäden in der Schweiz

Diese Diversifikation habe sich im vergangenen Jahr erneut ausbezahlt, schrieb die «Schweizer Hagel» am Montag in einer Mitteilung zum Jahresabschluss: In der Schweiz sorgten Frost und Hagel 2024 für einen hohen Schadenaufwand. In Frankreich und Italien fiel die Belastung hingegen tiefer aus. Letztlich erwirtschaftete die «Schweizer Hagel» 2024 ein Gesamtprämienvolumen von 144,1 Millionen Franken. Das sind 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr. 

In der Schweiz, Frankreich und Italien versicherte die Versicherung im vergangenen Jahr Landwirtschaftskulturen von 4 Milliarden Franken. Die gute Geschäftsentwicklung ermöglichte es der Genossenschaft, den Mitgliedern 2,8 Millionen Franken Prämienrückvergütungen auszuschütten.

In der Schweiz wurden der Versicherung im vergangenen Jahr 7633 Schäden an versicherten Pflanzenkulturen gemeldet, 1729 mehr als im Vorjahr. Die Schadensumme erreichte in der Schweiz 38,5 Millionen Franken, 7,7 Millionen mehr als 2023. 55 Prozent davon gingen auf Hagelschäden zurück, 21 Prozent auf Frost und 9 Prozent auf Schneedruck. Insbesondere Ackerkulturen, Gemüse, Wein, Obst und Beeren waren betroffen.

Neue Produkte für Kühe

Die Kältewelle im April verursachte erhebliche Frost- und Schneedruckschäden, während schwere Gewitter Ende Juli und Anfang August insbesondere die Kantone Schaffhausen und Waadt trafen. Juli und Anfang August insbesondere die Kantone Schaffhausen und Waadt trafen. Im Bereich Tierseuchenversicherung erzielte Schweizer Hagel ein Prämienvolumen bei 2,3 Mio. Fr. «Es wurden neue Produkte für Milchvieh und Mutterkühe entwickelt und im Verlauf des Jahres im Markt eingeführt. Die Gesamtschadenbelastung (Pflanzen- und Tierversicherung) belief sich auf 71,2%», schreibt Schweizer Hagel.

In Frankreich gehörte 2024 zu den zehn regenreichsten und zu den fünf wärmsten Jahren seit Messbeginn. Aufgrund der Niederschlagsmenge blieb die Bodenfeuchtigkeit über acht Monate über dem Normalwert. Insgesamt wurden in Frankreich 4’214 Schäden mit einem Schadenvolumen von 22,9 Mio. Fr. gemeldet, Das entspreche einer moderaten Schadenbelastung von 49,1 %, schreibt Schweizer Hagel. Je fast die Hälfte entfallen auf Hagel- und Starkregenschäden.

In Italien war das Jahr 2024 geprägt von Starkniederschlägen und Hagel im Norden und Trockenheit im Süden des Landes. Die Emilia-Romagna war die am stärksten von heftigen Unwetterereignissen betroffene Region. Insgesamt wurden in Italien 7’780 Schäden gemeldet. Das entspricht einem Schadenvolumen von 29,3 Mio. Fr. Die Schadenbelastung beträgt 64,5%.

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