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Zahlungsmoral leidet unter Inflation

 

Die Zahlungsmoral in der Wirtschaft leidet unter der Inflation, hat der Finanz- und Inkassodienstleister Intrum in einer neuen Studie ermittelt. Den Unternehmen entstehen dadurch hohe Kosten.

 

Um ihre Forderungen durchzusetzen, Zahlungserinnerungen zu verschicken und Mahnverfahren in Gang zu setzen, müssen die Unternehmen einen erheblichen Aufwand betreiben. Laut der am Donnerstag publizierten Studie investieren Schweizer Unternehmen 59 Tage pro Jahr in die Verfolgung verspäteter Zahlungen.

 

Die im Vergleich zum europäischen Umland vergleichsweise tiefe Inflation bringt aber auch beim Inkasso Vorteile: Laut Intrum verbringen europäische Unternehmen im Schnitt allein 74 Tage im Jahr damit, unbezahlte Rechnungen einzutreiben. Das verursache der europäischen Wirtschaft Kosten in Höhe von 275 Milliarden Euro (268,3 Mrd. Fr.). Für die Schweiz legt Intrum keine Zahlen zu den Kostenfolgen vor.

 

In der Schweiz machten sich sechs von zehn Unternehmen Sorgen darüber, dass ihre Kunden nicht fähig sind, ihre Rechnungen rechtzeitig bezahlen zu können. Und 87 Prozent der Unternehmen seien in den vergangenen zwölf Monaten schon um längere Zahlungsfristen gebeten worden.

 

Gleichwohl schienen diese Entwicklungen dem Vertrauen der Schweizer Unternehmen keinen Abbruch getan zu haben, schreibt Intrum. Nur jede vierte befragte Firma habe angegeben, dass Probleme mit Zahlungsverzug die Investitionen in Wachstumsinitiativen behindern würden. In Europa liege dieser Wert bei 36 Prozent.

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