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Uniterre richtete eine klare Botschaft an die Migros

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Faireswiss-Milch ist ab diesem Monat nicht mehr in den Regalen der Migros. Uniterre fordert von der Migros mehr Respekt.

 

Migros wirft «die faire Milch» aus dem Sortiment, da sich Faireswiss nicht dem Diktat des Handels beugen will (der «Schweizer Bauer» berichtete am 23. Februar). Die Migros hat im letzten Frühling entschieden, ihr gesamtes Trinkmilchsortiment (ausser Bio und Demeter) bis Ende 2021 auf den IP-Suisse-Standard Wiesenmilch umzustellen.

 

Also auch die Faireswiss-Trinkmilch, für die die Produzenten einen kostendeckenden Milchpreis von 1 Franken erhalten. Für das genossenschaftlich organisierte Projekt Faireswiss bedeutet das einen Rückschlag. Immerhin verkaufte Faireswiss im letzten Jahr 315 373 kg an die Migros. Das ist knapp ein Fünftel von insgesamt 1,7 Millionen Kilo Milch.

 

Am Donnerstag organisierte die Bauerngewerkschaft Uniterre eine Aktion bei der Migros in Freiburg unter dem Titel: «Wirtschaftliche Nachhaltigkeit nur für die einen! Sozialdumping auf dem Buckel der Produzenten.» Die Botschaft an die Migros war unmissverständlich.

 

Einer Mitteilung sind folgende Worte, gerichtet an die Migros, zu entnehmen: «Quasi die einzige Milch, die dem Landwirt heute die Produktionskosten einigermassen korrekt abgilt, ist die faire Milch Faireswiss, und diese hast Du in die Wüste geschickt. Hör endlich auf, die Landwirtschaft – und im Gleichzug auch noch die Konsumenten – für dumm zu verkaufen!»

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