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Bauernverband kritisiert Verordnungen des Bundesrates scharf

sda |

 

Der Schweizer Bauernverband hat die vom Bundesrat am Mittwoch verabschiedeten Verordnungen scharf kritisiert. Der Bundesrat schwäche mit unverhältnismässigen Massnahmen die einheimische Lebensmittelproduktion und damit die Versorgung der Bevölkerung.

 

Der Bundesrat schiesse massiv über das Ziel hinaus, schreibt der Bauernverband in seiner Mitteilung vom Mittwoch weiter. Er habe «die aktuelle Realität und den sich abzeichnenden weltweiten Engpass bei der Lebensmittelversorgung völlig ausser Acht gelassen».

 

«Während in Europa sogar bestehende Biodiversitätsförderflächen wieder zur Produktion von Lebensmittel genutzt werden sollen, will die Schweizer Regierung nochmals 3,5 Prozent der besten Ackerböden aus der Produktion nehmen», kritisiert der Bauernverband. Bereits heute würden 19 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche zur Förderung der biologischen Vielfalt dienen.

 

Bei der Reduktion der Nährstoffverluste verfolge der Bundesrat mit 20 Prozent völlig unrealistische Ziele. Für den Bauernverband schwächen die Entscheide des Bundesrates die pflanzliche und die tierische Produktion der Landwirtschaft.

Kommentare (10)

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  • Jakob | 14.04.2022
    2. Beispiel : Ökofläche, Extensive Wiese , im 6. Anmeldungsjahr 1 Schnitt pro Jahr. Die Fläche wurde bei ungünstigen Bedingungen, durch den Lohnunternehmer,mit schweren Maschinen, (Traktormähwerk und Grossballenpresse ), total verkarrt und verdichtet.
    Wo soll da noch ein ökologischer Wert sein. Wo sind da die Kontrollorganisationen? Hauptsache es gibt Beiträge.
  • Victor Brunner | 14.04.2022
    Wieder der SBV, stellt sich gegen alle Massnahmen zur Verbesserung der Lebensmittelqualität und
    dem Schutz der Natur. Immer mit dem lächerlichen Argument, Versorgung der Bevölkerung. Eine der grössten Lügen seit Jahrzehnten. Wahr ist seit langem können die Bauern nicht einmal zur Hälfte die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Dabei wird die Bevölkerung geradezu geschröpft, über hohe Konsumentenpreise die zu akzeptieren sind, über Importzölle, über Steuergelder für Direktzahlungen!
    • Jakob | 14.04.2022
      Noch grössere Lüge, der gegenwärtige Ökologisierungswahn. Betriebe, die mit Landwirtschaft und Produktion, nicht mehr viel am Hut haben, können Biodiversitätsbeiträge generieren und mit nutzlosen Flächen Steuergelder beanspruchen.
      Beispiel 1: Ökoelement Streufläche in der LN, im 6. Anmeldungsjahr. Schnittgut wurde nie abgeführt, sondern nur an Haufen geworfen.
      Heute total verunkrautet, Hohlzahn ( Gluren ), tischhoch, prakzisch in Reinkultur
    • Inkognito | 14.04.2022
      Herr Victor, wie ich sehe, haben sie KEINE Ahnung von Irgendwas. Man sollte all das was sie hier rauslassen sammeln, damit könnte man eine grosse Ökowiese jahrelang schön bunt und farbig erhalten! Denn es ist nun mal eine Tatsache, kaum eine (Ausnahmen gibt es!) extensive, ungedüngte Fläche "erfreut" noch nach 10 oder mehr Jahren einen Schmetterling, eine Wildbiene oder einen Spaziergänger! Total ausgemergelt verkommt sie zu völlig unnützem, eintönigem Brachland. DAS ist die Realität Victor!!!!
  • Daniel Achermann | 14.04.2022
    Müends halt lehre Blüemli chätsche im Bundeshaus... Wird ne de au ned passe
    • Victor Brunner | 14.04.2022
      Die Blümeli haben die Bauern mit ihren agressiven Pestiziden längst vernichtet, auch die Schmetterlinge, alles ws die Natur uns geschenkt hat und uns Freude bereitet.
      • Hager | 16.04.2022
        Und jeden Tag verschwinden zig Quadratmeter unterm Beton und Steingärten der neuen Bauten für die Gesellschaft, wo vorher intakter Boden mit all seiner Flora und Fauna war. Auf immer!
        Wie viele Schmetterlinge pro Neubau sind den generiert worden?
  • Hans | 14.04.2022
    Es ging dem Bundesrat noch nie um das Volk, die Ernährungssicherheit oder die Natur. Der BR ist wie seit jeher geführt von den Interessen der Finanzmächtigen. Exportindustrie, Versicherung, Banken, Grossverteiler, Importeure, Lebensmittelverarbeiter etc. . Lautsprecher für die Angestellte des Kapitals in den Parteizentralen halt...
    • Victor Brunner | 14.04.2022
      Sie müssen noch den SBV erwähnen der mit seiner Lobby seit Jahrzehnten den Takt in Bern vorgibt.
  • Demokrat | 14.04.2022
    Sind im BR alles Hampelmannen?

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