/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

A: 30 Millionen für Agrardieselrückvergütung

AgE |

 

In Österreich können die landwirtschaftlichen Betriebe seit dem 3. November eine Agrardieselrückvergütung beantragen. Laut Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig stehen dafür insgesamt 29,8 Millionen Franken (30 Mio Euro) zur Verfügung.

 

«Mit einer pauschalen Steuerbegünstigung für Fahrzeuge, Geräte und Maschinen, die unmittelbar für land- und forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, leisten wir mit der temporären Agrardieselrückvergütung in Zeiten extrem hoher Betriebsmittelkosten einen wichtigen Beitrag zur Entlastung unserer bäuerlichen Familienbetriebe», erklärte der Ressortchef.

 

Ohne Treibstoff gebe es keine Lebensmittel. «Diese steuerliche Entlastungsmassnahme ist daher entscheidend, um die Lebensmittelversorgungssicherheit weiterhin zu gewährleisten», so Totschnig. Konkret erfolgt eine Rückvergütung von 6,95 Rappen (7 Cent) pro Liter Gasöl, basierend auf einem durchschnittlichen Gasölverbrauch in Liter und Hektar und differenziert nach Bewirtschaftungsarten.

 

Zeitraum 1. Mai 2022 bis 30. Juni 2023.

 

Anspruchsberechtigt sind land- und forstwirtschaftliche Betriebe bezogen auf den Zeitraum 1. Mai 2022 bis 30. Juni 2023. Die Antragstellung erfolgt über eine Überarbeitung des Mehrfachantrags 2022.

 

Die Auszahlung wird die Agrarmarkt Austria (AMA) im Frühjahr 2023 vornehmen. Betriebe, wie zum Beispiel reine Forstbetriebe, die keinen Mehrfachantrag abgeben und deren Stammdaten der AMA nicht vorliegen, können sich vorab registrieren und eine Betriebsnummer beantragen.

 

Fördergelder stehen bereit

 

Gestartet ist vergangene Woche ausserdem die Antragsmöglichkeit für wesentliche Fördermassnahmen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2023. Dazu gehören laut Totschnig auch das Agrarumweltprogramm (ÖPUL) sowie die Förderung der benachteiligten und Berggebiete.

 

Künftig stünden mehr als 566 Mio Franken (570 Mio Euro) pro Jahr für freiwillige Umweltleistungen der Landwirtschaft zur Verfügung. Nun könnten die Betriebe diese wichtigen Fördermassnahmen beantragen. Der Minister hob hervor, dass rund 80 % der Betriebe beim Umweltprogramm mitmachten. Österreich gehöre hier also zu den Vorreitern. 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr auf die Jagd?

    • Ja:
      51.01%
    • Nein, habe keine Ausbildung/Berechtigung:
      46.09%
    • Früher ja, jetzt nicht mehr:
      0%
    • Noch nicht, will Ausbildung machen:
      2.9%

    Teilnehmer insgesamt: 345

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?