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Abalpung: 61 tote Schafe und keine Abschussbewilligung

ats/mgt |

 

Die Börteralp bei Klosters GR wird notfallmässig, führzeitig abgealpt. Bei zahlreichen Wolfsattacken wurden insgesamt 61 Schafe getötet und 13 verletzt. Obwohl alle gesetzlichen Bedingungen für einen Abschuss erfüllt sind, wurde bis heute keine Abschussbewilligung erteilt.

 

Im Zeitraum vom 19.Juni bis 28.August wurden auf der Börteralp bei Klosters GR 61 Schafe durch Wolfsangriffe getötet und 13 Tiere verletzt. «Die ständigen Wolfsattacken haben die Situation so unerträglich werden lassen,dass sich die Alpverantwortlichen entschieden haben die Alp notfallmässig, frühzeitig zu verlassen», heisst es in einer Mitteilung des Bündner Bauernverbandes.

 

Obwohl sämtliche Bedingungen für einen Abschuss vorlägen, «wurde durch Mario Cavigelli, Vorsteher des Departements für Infrastruktur, Energie und Mobilität gänzlich auf die Verfügung eines Einzelwolfabschusses verzichtet», schreibt der Bauernverband.

 

Dieses Vorgehen entspreche nicht dem, von der Politik versprochenen «vollen Ausschöpfen des Gesetzesrahmens». «Es ist unverständlich, warum nun auch der Kanton die Tierhalter so lange quält, bis sie gezwungen sind, sich und ihre Tiere selbst zu verteidigen oder die Alpweiden zu verlassen», so die Bündner Bauern.

 

Im Gebiet um Klosters wurde im vergangenen Jahr (2021) ein Wolfspaar festgestellt. In diesem Sommer konnte kein Nachwuchs nachgewiesen werden.

 

 

 

 

 

Kommentare (19)

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  • Elia | 31.08.2022
    Dann soll der liebe Herr Bauer sich mal vernünftige Hütehunde zu tun, welche zum Schutz der Tiere beitragen anstatt zu jammern. In anderen Ländern funktioniert das auch tip top. Der will doch nur die Entschädigung für ein gerissenes Tier erhalten..
  • René | 31.08.2022
    Wenn die Schafe richtig gehütet und jemand schaut auf die Schafe bekommt er auch kein. Schaf wo war der Hirt?
    • Günter | 31.08.2022
      Kannst dich ja melden als Hirte, 7Tage die Woche a 24 Stunden.
      Mal sehen wie lange??
    • Koni | 31.08.2022
      Wieder einer ,wo vom Büro aus,so ein Seich erzählt.
  • Schiffmann | 31.08.2022
    Das klingt so wie sie keine Ahnung haben
    Ich mochte Sie einmal auf einer Alp sehen!
    Mit solchen Aussagen Würfen Sie es bestimmt keinen einzigen Sommer lang prästieren
    Oder?
  • Hatschi | 30.08.2022
    Karl Heinz du hast noch nie richtig gearbeitet, bist so oder so ein Büro gumi. Und verstehst die Arbeit nicht von einer alp.
  • jonni | 30.08.2022
    die 61 toten Schafe vor dem Regierungsgebäude in Chur deponieren dann gehen den Politiker die Augen auf!
  • Sigi | 30.08.2022
    Die Wolfsbefûrworter muss man der Tierquälerei anzeigen. Schämt euch.
  • Eidgenosse | 30.08.2022
    Adolf war auch ein Wolfsfanatiker wie Karl-Heinz. Grüsse die Wolfschanze wenn du heimfährst
  • Eidgenosse | 30.08.2022
    Sie säen nichts,sie ernten nichts,aber Sie wissen alles besser.
  • Maag Hans | 30.08.2022
    Auch als nich unmittelbar Betroffener kann ich nicht verstehen, dass der Wolfsbestand nicht auf ein erträgliches Mass reduziert werden kann b e v o r so viele Schafe ihr Leben lassen müssen und den Hirten und Bergbauern die Arbeit gründlich verleidet ist.
  • Hansli | 30.08.2022
    Vielleicht sollte man einen Wolf fangen und in den Garten von Mario Cavigelli bringen. Mal sehen wie schnell es eine Abschuss - Bewilligung gibt.
  • Paul | 29.08.2022
    Genau, nähmlich Jäger auf genau dieser Alp! Und hoffentlich haben sie haben sie dann den Erfolg beim erledigen ihrer Arbeit die ihnen als Hirten versagt blieb!
  • peter wittwer | 29.08.2022
    Dummheit im Quadrat, ist eine solche Äusserung !!
  • Eidgenosse | 29.08.2022
    Ein Freudentag für Wolf Schweiz,WWF,Pro Natura und ihresgleichen. Mit jeder Alp die nicht mehr bewirtschaftet wird kommen sie ihrem Ziel ein Stück näher.
    • rena | 29.08.2022
      Frage ist nur, ob diese Armleuchter anstelle der Schafe, Kühe und Rinder die Alppflege übernehmen
    • Älpler | 30.08.2022
      Wir müssen selber handeln die politik hilft uns ja e nicht
      • Franz Arnold | 31.08.2022
        Das einzig richtige , politik hat noch NIE etwas genützt bei solchen sachet
    • Riga54 | 31.08.2022
      Dummheit,Unwissen oder Provokation?

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