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Anlass «Smart Farming+» zeigt Lösungen auf

Beim Anlass «Smart Farming+» treffen Innovation und Tradition aufeinander. Im Fokus stehen neue Technologien, nachhaltige Lösungen und der Austausch von Ideen, wie moderne Technik den landwirtschaftlichen Betrieb effizienter und zukunftsfähiger machen kann. Entscheidend ist, dass jede Betriebsleiterin selbst entscheidet, was zum eigenen Betrieb passt.

ats/pd |

Landwirtschaftliche Betriebe stehen vor grossen Herausforderungen, aber auch vor vielfältigen Möglichkeiten durch moderne Technik. «Moderne Technik kann dabei helfen, die Landwirtschaft einfacher, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher zu machen», sagt Thomas Wiederkehr, Leiter des Landwirtschaftsamtes Kanton Zug.

Wer sich für Technik, Nachhaltigkeit oder Innovation interessiert, kommt Anfang April auf seine Kosten.  Auf dem Gutsbetrieb Chamau in Hünenberg ZG findet die Fachtagung «Smart Farming+» statt. Bei der Veranstaltung geht es nicht nur um neue Technologien, sondern auch um den Austausch von Ideen und Erfahrungen, heisst es in einer Mitteilung.

Individuell entscheiden 

Nicht alle Landwirtinnen und Landwirte seien sofort begeistert von der Einführung neuer Technologien. Wiederkehr räumt ein, dass Veränderungen Zeit brauchen und Investitionskosten hoch sein können. Dennoch betont er: «Es geht auch nicht darum, Traditionen über Bord zu werfen, sondern sie mit der Zukunft zu verbinden.»

Laut Wiederkehr kann moderne Technik die Arbeit erleichtern und nachhaltiger gestalten, wobei es nicht den einen richtigen Weg gibt. Jede und jeder müsse für sich selbst entscheiden, welche Lösungen zum eigenen Betrieb passen. Daher sei es wichtig, dass «Smart Farming+» ein breites Spektrum an Themen biete, die für unterschiedliche Betriebe passende Lösungen aufzeigen.

Spannende Entwicklungen

Besonders hervorhebt Wiederkehr die Entwicklungen im Bereich der Robotik: «Die Fortschritte in der Robotik sind beeindruckend. Autonome Maschinen können Arbeitskräfte entlasten und präziser arbeiten, etwa bei der Unkrautbekämpfung oder Düngung.»

Diese Technologien würden nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können. Ein weiteres spannendes Thema seien digitale Lösungen zur Betriebsführung und Vernetzung, die laut Wiederkehr enormes Potenzial für die Praxis bieten.

Landwirte stellen Konzepte vor

«Smart Farming+» ist laut Mitteilung jedoch nicht nur ein Ort für technologische Innovationen. Es bringe auch viele Persönlichkeiten aus der Landwirtschaft und der Politik zusammen. Neben Thomas Wiederkehr sind unter anderem Ständerat Peter Hegglin, die Zuger Volkswirtschaftsdirektorin Silvia Thalmann-Gut und Nadine Truttmann, Geschäftsführerin der Junglandwirte-Kommission, vertreten. Adrian Plattner, Mitglied der Geschäftsleitung von Twint, sowie zahlreiche Unternehmen und Start-ups präsentieren ihre neuesten Innovationen.

Besonders interessant sei auch, dass Landwirte und Betriebe mit bereits erprobten innovativen Konzepten ihre Lösungen vorstellen.

Gemeinsam Landwirtschaft der Zukunft gestalten

«Ich hoffe, dass möglichst viele Landwirtinnen, Lohnunternehmer und Branchenvertreterinnen kommen, sich austauschen und neue Ideen mitnehmen», sagt Wiederkehr. Für ihn gehe es nicht nur um den Einsatz neuer Technologien, sondern auch darum, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln und Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft zu finden.

Anmeldung und Infos

Wann:  2. April 2025, 10:00 – 16:00

Wo:  Gutsbetrieb Chamau, Hünenberg (ZG)

Der Eintritt zu «Smart Farming+» ist kostenlos, eine Anmeldung für die Verpflegung ist jedoch

erforderlich. Hier geht es zur Anmeldung.

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