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Bargeldzahlungen verursachen höchste Kosten

Bargeld ist «teurer» als andere Zahlungsmittel. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität St. Gallen (HSG).

awp |

«Die gesamtwirtschaftlichen Kosten der vor-Ort-Zahlungen in der Schweiz sind beträchtlich», heisst es in der am Donnerstag veröffentlichten Analyse. Gemäss der Datenauswertung der HSG verursachen Bargeldzahlungen dabei für die Gesellschaft die höchsten Kosten, gefolgt von Kreditkarten und Debitkarten.

Die HSG beziffert die in der Schweiz verursachten Gesamtkosten von Zahlungen mit Bargeld sowie Kredit- und Debitkarten für das Jahr 2022 auf rund 7,3 Milliarden Franken. Das entspreche 0,95 Prozent des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP).

Die mit Abstand höchsten Kosten rechnet die HSG dabei den Bargeldzahlungen an, welche die Schweiz im Jahr rund 5,2 Milliarden Franken kosten. Gefolgt wird das Bezahlen mit Barem von den Kreditkarten mit 1,1 Milliarden und den Debitkarten mit 1,0 Milliarden.

Kommentare (10)

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  • Falschgeld kaufen – Legale Repliken für Film, Kunst & Schulung | 20.04.2025
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • Barzahler | 31.01.2024
    Gerade heute war ich in einem grossen Lebensmittelladen einkaufen. An der Kasse ein Stau, weil eine junge Mutter aufgrund einer Terminalstörung nicht mit Karte bezahlen konnte. Auch an den Nebenkassen konnte niemand mit Karte bezahlen ! Scheinbar ein Problem bei der Post oder noch grösser. Ich habe mein Bargeld gezückt und konnte unseren ganzen Einkauf so bezahlen. Die junge Mutter aber musste ihren Einkaufskorb stehen lassen und den Laden ohne Einkäufe verlassen, denn auch die Bankomaten waren von der generellen Störung betroffen und niemand konnte rasch Bargeld abheben um die Einkäufe an der Kasse zu bezahlen.
    Schlussfolgerung : Nur Bares ist Wahres !
  • Martin | 30.01.2024
    Das ist wieder so eine dümmliche, völlig überflüssige Studie. Bargeld ist gedruckte Freiheit. Punkt. Amen.
    Wurde diese Studie vielleicht von Klaus Schwab, dem WEF-Gründer persönlich finanziert. Oder wer war der Auftraggeber? Sicher irgendeine Kreditkartenfirma oder Bank. Bitte mehr Infos.
  • Kassiererin | 29.01.2024
    Sitze an einer Kasse und alles muss schnell gehen. Letztes Jahr einen falschen Hunderter eingenommen. Kam der Chef und hat mich zusammengestaucht, weil zu wenig Kontrolle. Aber wenn ich jede Note kontrolliere, wächst die Schlange an der Kasse und der Chef kommt mit der Peitsche. Bin für jeden glücklich, der die Karte hinhält – geht schnell und sicher kein Falschgeld. Und auch der Chef ist glücklich – kein Falschgeld, schnelle Abfertigung (keine "Falschgeldkontrolle", kein Minutenlanges Abzählen des Münz).
  • Senior | 28.01.2024
    Kommt ja immer noch darauf an wer so eine Studie finanziert und davon profitiert.
    Bargeld muss erhalten bleiben!
    An vielen Stellen Bargeld wird abgeschaft, kann kaum noch Parkmiete bar bezahlen oder ÖV Billette bezahlen. Ich werde keine Bezahlapp installieren. Also werde kaum ÖV benutzen.
    An Bankschalten wird diese Möglichkeit auch möglichst abgeschafft.
  • Schlichter Verfasser | 26.01.2024
    Zahlen Zahlen Zahlen; HSG, macht mal eine Analyse, wem diese Milliarden zugute kommen; oder schwimmen diese den Rhein hinunter?
  • Realist | 25.01.2024
    Von wegen hohen Kosten für das Bargeld. Liebe HSG'ler: Das sind wir uns wert!
  • Gesunder Menschenverstand | 25.01.2024
    Bargeld muss erhalten werden! Digitales Zentralbankgeld ist weltweit in Planung!
    Wenn es nur noch digitales Geld gibt, wird man zum gläsernen Bürger.
    Man könnte:
    - dem Geld ein Ablaufdatum geben,
    -die Verwendung des Geldes mit einem CO2 Konto verbinden,
    -das Konto von Regierungskritiker sperren.
    • Rechner | 26.01.2024
      oder es würde plötzlich jemand merken wie viel schwarzgeld die bauern haben
    • Kartenzahler | 29.01.2024
      Man kann auch neue Noten und Münzen einführen und die alten als ungünltig erklären. Man kann auch bei Bargeld eine CO2-Gebühr erheben. Man kann auch Konten von Leuten, die Bargeld abheben sperren. Also alles Blödsinn, was du da argumentierst.
      Ich kenne jemanden, der nie ein Bankkonto hatte, keine Kredit- und Debitkarte. Geld gebunkert und alles bar bezahlt. Irgendwann wurde er erwischt und lebt jetzt einige Jahre auf Staatskasse in einer geschlossenen Einrichtung. Beim Drogenhandel geht eben nur Bargeld, das niemand verfolgen kann.
      Ich bin auch ab und zu in Österreich am Skifahren. In jeder Hütte nur Barzahlung - aber beim Eingang ein Bancomat. Was denkst du wieviel der Einnahmen korrekt für die Steuer abgebucht werden?
      Mein Fazit: Barzahlung hilft vor allem den Kriminellen
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