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Berghilfe: Viele Zusatzstunden im 2024

Die Freiwilligen der Schweizer Berghilfe haben sich im vergangenen Jahr mit rund 10’000 Stunden für Projekte in den Bergen eingesetzt – ein Viertel mehr als im langjährigen Durchschnitt. Grund dafür war das bis Ende 2024 befristete Impulsprogramm Solar.

Die Schweizer Berghilfe beteiligt sich mit à-fonds-perdu-Beiträgen an Solarprojekten von Betrieben im Berggebiet, wenn die finanziellen Mittel nicht ausreichen. Das spezielle Impulsprogramm für Solaranlagen endete am 29. Dezember 2024.

Deswegen hatten die 33 ehrenamtlichen Experten und Expertinnen der Schweizer Berghilfe vergangenes Jahr viel mehr zu tun als üblich. Verglichen mit Jahren ohne Impulsprogramm leisteten die Ehrenamtlichen 2024 rund ein Viertel mehr Stunden für die Prüfung der Projektgesuche vor Ort in den Bergen.

3000 Stunden für das Impulsprogramm

«Die Ehrenamtlichen der Schweizer Berghilfe engagierten sich im letzten Jahr mit rund 10’000 Stunden für Projekte in den Bergen. Das ist etwa ein Viertel mehr als im langjährigen Schnitt», wie die Schweizer Berghilfe in einer Mitteilung schreibt.

Um den Betrieben schnell Gewissheit zu geben, hätten die Expertinnen und Experten ihr Engagement erhöht und wendeten allein für das Impulsprogramm rund 3000 Stunden auf.

Solaranlagen werden weiterhin unterstützt

Das Impulsprogramm Solar lief von April 2023 bis Ende Dezember 2024. Darin hatte die Berghilfe das Gesuchsverfahren vereinfacht. Die durch Spenden finanzierte Stiftung unterstützt auch ab 2025 den Bau von Solaranlagen, wenn die Eigenmittel, Fördergelder und Fremdmittel für die Investition nicht ausreichen. Dazu können Kleinbetriebe ein Gesuch im regulären Verfahren einreichen.

->  Hier kann das Gesuch eingereicht werden

Individuelle Prüfung der Gesuche durch Ehrenamtliche

«In der ganzen Schweiz prüfen Expertinnen und Experten die Gesuche eingehend und besuchen die Betriebe vor Ort. Damit stellen sie sicher, dass die Spendengelder sinnvoll dort eingesetzt werden, wo die wirtschaftliche Notwendigkeit gegeben ist», schreibt die Stiftung in der Mitteilung weiter. So unterstützte die Berghilfe im Jahr 2024 insgesamt mehr als 1000 Projekte, davon gut 470 im Solarprogramm.

Seit über 80 Jahren verbessert die Stiftung Schweizer Berghilfe nach eigenen Angaben die Existenz- und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung durch finanzielle Beiträge an Investitionen. Damit soll der Abwanderung entgegengewirkt werden.

Zudem löse die Unterstützung der Schweizer Berghilfe ein Mehrfaches an Investitionen aus, die beim lokalen Gewerbe weitere Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen würden.

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