Am Tag der offenen Hoftüre gibt es für die nicht-bäuerliche Bevölkerung einen spannenden Einblick in die Landwirtschaft.
lid
Die Kommunikation zwischen bäuerlicher und nicht-bäuerlicher Bevölkerung wird immer wichtiger. Mit den beiden Anlässen «Tag der offenen Hoftüren» und «1. August-Brunch» wird das Vertrauen in die Landwirtschaft gestärkt. Bis Ende April können sich Betriebe anmelden.
Am 4. Juni erfolgt mit dem «Tag der offenen Hoftüren» die durchgehen stattfindende Stallvisite so richtig eingeläutet, teilt der Schweizer Bauernverband (SBV) mit. Betriebe bringen beispielsweise auf Hofrundgänge ihren Hof den Besuchenden näher. Eine kleine Festwirtschaft oder ein Streichelzoo sind weitere Element, die eingesetzt werden können. Die Betriebe sind können den Tag so gestalten, wie sie es möchten.
Bei der Stallvisite ermöglichen die Betriebe, einen Bauernhof live zu entdecken und mitzuerleben, beispielsweise beim Melken der Kühe. Die nicht-bäuerlichen Bevölkerung erhält so einen wertvollen Einblick in die Schweizer Landwirtschaft geben, schreibt der SBV. Die Öffnungszeiten können individuell festgelegt werden. Schweizweit bieten über 370 Bauernbetriebe dieses Angebot an.
Markus Rediger
Ein weiterer Anlass ist der 1. August-Brunch. Dieser wird seit drei Jahrzehnten durchgeführt. Bei einem feinen Zmorge mit regionalen und hofeigenen Produkten können die Besuchenden die Atmosphäre auf den Bauernhöfen geniessen.
Der Schweizer Bauernverband, die Projekt-Verantwortlichen der kantonalen Bauernverbände und die Sponsoren unterstützen mit Orientierungshilfen, Checklisten und Werbematerial sowie bei der Kommunikation rund um den Anlass. Diese Dienstleistungen sind für den Gastgeberhof kostenlos. «Als Wertschätzung gibt es ein kleines Dankeschön für alle Betriebe, welche an einem Projekt teilgenommen haben», so der Verband weiter.
Interessierte Betriebe können sich ab sofort bis zum 28. April auf bauernportal.ch für die Anlässe anmelden.
