Das Überholen landwirtschaftlicher Maschinen kann gefährlich sein – vor allem auf unübersichtlichen Strecken.
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Wer im Sommer über Land fährt, begegnet ihnen regelmässig: Traktoren, Mähdrescher und andere landwirtschaftliche Maschinen. Sie sind gross, laut und langsam – und für viele Autofahrer eine Geduldsprobe. Doch was viele vergessen: Diese Fahrzeuge sind unverzichtbar für die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln. Gleichzeitig bergen sie im Strassenverkehr gewisse Risiken.
Das Überholen landwirtschaftlicher Maschinen kann gefährlich sein – vor allem auf schmalen, kurvigen oder unübersichtlichen Strecken.
Kleine Geste, grosse Wirkung
Die Maschinen sind oft breiter als normale Fahrzeuge, fahren langsam und nehmen mit Anhängern viel Platz ein. Wer ungeduldig wird und in einem unübersichtlichen Moment ausschert, riskiert einen schweren Unfall.
Doch auch auf Seiten der Landwirtinnen und Landwirte ist Rücksicht gefragt. Wer bei Gelegenheit kurz ausweicht und nachfolgende Autos vorbeilässt, entschärft nicht nur die Situation auf der Strasse, sondern leistet auch einen Beitrag zum besseren Miteinander, teilt der Schweizer Bauernverband in seinem Newsletter mit.
Sicherheit und Image gemeinsam stärken
Diese freiwillige Rücksicht hilft nicht nur bei der Unfallvermeidung – sie wirkt sich auch positiv auf das öffentliche Bild der Landwirtschaft aus. In Zeiten, in denen Bauern oft zwischen gesellschaftlichen Erwartungen, wirtschaftlichem Druck und Umweltdiskussionen stehen, kann faires Verhalten im Alltag viel bewirken.
Sich bewusst zu sein, wie man im Strassenverkehr wahrgenommen wird, gehört heute zur modernen Landwirtschaft dazu. Wer Verständnis zeigt und selbst erlebt, wird mit mehr Respekt behandelt – auf dem Feld wie auf der Strasse.
Also am nervigsten sind die autofahrer welcher dir entgegenkommen, du fährst mit überbreite in eine ausweichlücke, damit platz ist, der autofahrer fährt auf dich zu und kurz davor fahren sie auf die seite und warten. Sehr hinderlich für den verkehrsfluss…