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«Farmy»: 810 Private investieren

 

Das Zürcher Start-up «Farmy», ein Online-Hofladen, lancierte am Mittwoch seine Crowdinvesting-Kampagne und lässt so bestehende und zukünftige Kunden sowie Landwirtinnen und Produzenten am Erfolg teilhaben. Mehrere hundert Investoren haben sich bereits beteiligt.

 

Die Kampagne soll Farmy dabei unterstützen, weiter zu wachsen und profitabel zu werden.  «Wir haben weiterhin grosse Pläne für Farmy. Um diese realisieren zu können, nehmen wir externes Kapital auf», erklärt Roman Hartmann, Mitgründer von Farmy. 

 

Die Crowdinvesting-Kampagne steht allen privaten Investorinnen und Investoren offen. Innerhalb weniger Stunden nach dem Start der Kampagne war bereits eine Investitionssumme von über zwei Millionen Franken erreicht, die von 810 Kunden beigesteuert wurden. Sie werden nun Teilinhaber von Farmy. 50 Prozent der Zielsumme sind bereits erreicht.

 

«Farmy steht für Nachhaltigkeit, Regionalität und Transparenz. Das sind für uns nicht nur Schlagwörter, sondern der Kern von allem, was wir tun», sagt Roman Hartmann. Farmy sei erfolgreich, weil das Unternehmen qualitativ hochwertige Produkte anbiete, von echten authentischen Bäuerinnen und Bauern und Herstellern.

 

Die neuen Aktionäre profitieren für drei Jahre von Gratislieferungen, der doppelten Anzahl von Loyalitätspunkten («BonusEier»), einem Stimmrecht, sowie von halbjährlichen Einblicken in die Geschäftszahlen. har

 

Im Jahr 2020 realisierte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 170% auf 26 Mio. Franken (2019: 9,5 Mio. Fr.). Dies ist vor allem auf die Pandemie zurückzuführen. 2021 habe sich das Wachstum nicht ganz wiederholen lassen, sagten die Gründer zur «Handelszeitung». «2020 war ein Extremereignis», sagte Mitgründer und Co-CEO Tobias Schubert im Januar 2022. Farmy erhöhte im Jahr 2021 den Umsatz um 23 Prozent auf rund 32 Millionen Franken. Die 23% ergeben sich durch die Steigerung der Anzahl Bestellungen um 40% und einer Verkleinerung des Warenkorbs um 12% auf 127 Fr. (2020: 144 Fr.). Auf die vergangenen vier Jahre gerechnet, ergibt das ein durchschnittliches Umsatz-Wachstum von 70 %.

 

Für den Heimmarkt Schweiz stellt er aggressives Wachstum und Produktausbau in Aussicht. Dies soll durch eine Steigerung der Liefergeschwindigkeit, die Ausweitung des Einzugsgebiets und einer vertieften Wertschöpfungskette hinsichtlich Lebensmittelverarbeitung und der Gestaltung des Sortiments erreicht werden.

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