Bis am 31. Januar 2023 läuft die Anmeldefrist für die neue Lockpfosten-Saison. Mitmachen können Bauernbetriebe an gut erreichbaren Standorten, die ihre Arbeit mit den Infotafeln der Bevölkerung näherbringen möchten.
Die Landwirtschaft bewegt. Und sie interessiert die Bevölkerung. Der Lockpfosten kann den Interessierten Hintergründe und Zusammenhänger vermitteln. Und die Bäuerinnen und Bauern haben die Möglichkeit, der Bevölkerung über ihre tägliche Arbeit zu informieren. 2022 haben über 150 Höfe Lockpfosten aufgestellt.
Der Lockpfosten ist also ein Bindeglied – ein Brückenbauer – zwischen Stadt und Land. Die Stelen werden entlang von Äckern, Wiesen, Gehegen und Weiden aufgestellt. Wie der Landwirtschaftliche Informationsdienst (lid) mitteilt, werden 2023 über 40 Themen behandelt – zum Beispiel Bienen, Schweine, Weizen und Wiesen.
Besonders für Bauernbetriebe in Stadtnähe oder an gut besuchten Wegen eignet sich eine Teilnahme. Das Mitmachen kostet nichts. Die Betriebe müssten im Frühjahr gemäss lid etwas Zeit investieren, um die Pfosten zu streichen. Zudem sind sie beim Aufstellen vor Ort beteiligt.
Mehr zum Projekt, zu den Voraussetzungen für die Höfe sowie zur Anmeldung gibt es hier. Die Anmeldefrist endet am 31. Januar 2023.
Wichtiges im Überblick
- Jedes Thema besteht aus 3 Pfosten. Jeder Betrieb wählt die passenden Themen, die zu ihm Betrieb passen, selbst aus.
- Die Lockpfosten stehen jeweils ein Sommer lang am gleichen Ort. Im Herbst werden die Pfosten abgeräumt und eingelagert.
- Die Teilnahme ist für Mitglieder des kantonalen Bauernverbandes kostenlos.
- Die Lockpfosten werden geliefert. Die Betriebe erhalten Unterstützung beim Aufstellen.