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Momentan ist er noch kostenlos

 

Agridea hat zusammen mit der UFA/Melior den Futterplan weiter digitalisiert. Es gibt ihn über barto.ch.

 

Auf den Milchviehbetrieben sind viele Daten vorhanden, die aber häufig nicht in Wert gesetzt werden. Das soll sich mit dem neuen Baustein «Rumiplan» im digitalen Hofmanager «Barto» ändern.

 

Es soll einfacher sein

 

Das beste Beispiel sind die Ergebnisse der Milchleistungsprüfung (MLP). Sie verschwinden oft ungenutzt in Ordnern. Markus Rombach, Mitarbeiter der Agridea, erklärt, wie der Baustein funktioniert: «Es fliessen nicht nur Daten der MLP mit ein, sondern auch Futterbedarfsnormen und Informationen über die unterschiedlichen Futterkomponenten, die man verfüttert.» 

 

Ein Video auf Youtube zeigt auf, nach welchen Kriterien das digitale Hilfsmittel «Rumiplan» die Ration automatisch optimieren kann: nämlich nach Energie, Protein und anderen Nährstoffen oder den Kosten. Die MLP-Daten werden auf Wunsch mit Barto verknüpft. So könne die Ergänzungsfütterung optimal angepasst werden, heisst es im Video. Und das nicht nur für die Tiergruppe, sondern sogar bis hin zum Einzeltier. Falls es grössere Änderungen in der MLP gibt, die eine Rationsanpassung erfordern könnten, versendet der Rumiplan eine Warn-E-Mail. So kann der Bedarf der Tiere optimal gedeckt werden.

 

Die Daten an einem Ort

 

Der intelligente Rumiplan ersetzt das bisher von Agridea zur Verfügung gestellte excelbasierte Hilfsmittel zur Futterplanung «Fuplan». Rombach erklärt, warum es den neuen Baustein braucht: «Im Vergleich zur Excel-Tabelle soll der Rumiplan den Arbeitsaufwand verringern. Uns war es wichtig, die neue Version mit der Branche zusammen zu entwickeln, da hier viel Expertise vorhanden ist. Nur so wird das Hilfsmittel in den Landwirtschaftsschulen gelehrt und auch nach der Ausbildung weitergetragen.» 

 

Auch die neue Sechsfeldertafel, die von den Zuchtorganisationen initiiert wurde und ab 2023 die bisherige MLP ersetzt, wird in Rumiplan angezeigt. Aktuell sind Daten von 12 Futtermittelherstellern hinterlegt. Man kann aber auch sein eigenes Futtermittel erstellen. «Dieser Barto-Baustein ist aktuell noch kostenlos. Später, wenn einige Optimierungen umgesetzt sind, soll er 150 Franken pro Jahr kosten», weist der Fütterungsexperte hin.

 

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