Der Nationalrat will tiefere Hürden für die Bewilligung von Fotovoltaikanlagen auf Infrastrukturanlagen. Er hat am Freitag eine entsprechende Motion stillschweigend angenommen.
Die Schaffhauser SP-Nationalrätin Martina Munz fordert, dass künftig ein Meldeverfahren oder ein anderes beschleunigtes Verfahren angewandt wird, sofern eine Anlage keinem besonderen Schutz untersteht.
Munz geht es darum, dass Dächer und Fassaden von Gebäuden, Parkflächen in Industrie- und Gewerbezonen, Tunnelportale, Lärmschutzwände, Perronüberdachungen und Ähnliches schnell für die Produktion von Solarstrom genutzt werden können.
Der Bundesrat war mit der Motion einverstanden. Diese geht an den Ständerat.
Effektiv ist es so, - wenn man etwas von Technik, Energie und Strom verstehen würde, was bei Frau Munz und allen ideologisierten Linken nicht der Fall ist, - dass Solarenergie NICHT grundlastfähig ist.
Wenn wir also Tage haben wie Anfangs Dezember, wo weder die Sonne scheint, noch der Wind weht, die Nachfrage nach Strom aber sogar erhöht wird, dann zeigt sich doch praktisch, dass die Energiewende eine Dummheit ist!