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Stalleinbrüche: Schweinehalter fordern hartes Durchgreifen

Tierrechtsaktivisten dringen in Deutschland in Ställe ein. Tierhalter fordern deshalb mehr Schutz und Konsequenzen für die Täter.

AgE |

Tierrechtsaktivisten verschaffen sich zunehmend unerlaubt Zugang zu Stallanlagen – selbst in seuchensensiblen Phasen. Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) fordert ein entschlossenes Vorgehen von Staat und Politik. Ihr Vorwurf: Das Vorgehen sei kriminell und gefährde den Rechtsstaat.

Kriminelles Verhalten

Ein konsequentes Durchgreifen gegenüber Tierrechtsaktivisten, die in Ställe eindringen, fordert die ISN. Selbst in der sensibelsten Phase nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) zu Jahresbeginn in Deutschland seien Aktivisten landesweit in Betriebe eingedrungen. Damit hätten sie alle Massnahmen zum Seuchenschutz gefährdet, so die ISN in einer Mitteilung.

Die ISN bezeichnet solche Stalleinbrüche als «unverantwortlich und sogar höchst kriminell». Dieses Vorgehen sei mit der Gemeinnützigkeit von Organisationen nicht vereinbar. Der Verband fordert, dass Aktivisten persönlich zur Rechenschaft gezogen werden – analog zum Vorgehen bei Klimaaktivisten.

Parallelen zu Klimaaktivismus

Laut ISN lassen sich klare Parallelen zwischen Klima- und Tierrechtsaktivisten erkennen. Beide Gruppen versuchten, mit rechtswidrigen Mitteln ihre Ideologien durchzusetzen und Druck auf die Politik auszuüben. Dabei stellten sie sich über das geltende Recht. Eine solche Parallelwelt zum Rechtsstaat sei nicht hinnehmbar.

Die ISN ruft betroffene Betriebe, die bisher keine Anzeige erstattet haben, dazu auf, sich zu melden. Man werde sie bei der Anzeigenerstattung unterstützen.

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