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Tagung «Energie in der Landwirtschaft»

Die Landwirtschaft ist Energieverbraucherin , wie auch -Produzentin. Diesem Thema widmet sich Grangeneuve, das landwirtschaftliche Kompetenzzentrum des Kantons Freiburg, am 19. September 2024, einen ganzen Tag lang. Die Veranstaltung steht allen interessierten Personen offen und ist kostenlos.  

clu/pd |

Die Landwirtschaft spielt bei der Energiewende eine Schlüsselrolle: Wie kann die Energieeffizienz landwirtschaftlicher Betriebe optimiert werden? Wie kann der Energieverbrauch gesenkt werden? Und wie kann das Potenzial der erneuerbaren Energien voll ausgeschöpft werden?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, organisiert Grangeneuve eine Fachtagung zum Thema Energie und Landwirtschaft. Ziel ist es, Landwirtschaftsbetriebe und Partner aus dem Energiesektor zusammenzubringen. Wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben, soll die Veranstaltung einen Erfahrungsaustausch über die aktuellen Herausforderungen ermöglichen.

Informationen zur Veranstaltung

Wann : Donnerstag, 19. September, von 9:00 bis 17:00 Uhr

Was:

  • 30 Stände von Unternehmen und Fachorganisationen, mit Vorführungen und praktische Tipps
  • 8 Vorträge (Deutsche und Französisch) zu Themen wie mobile Solarenergie, Entwicklung und Betrieb eines kleinräumigen Fernwärmenetzes, energiesparendes Stallkonzept, Renovierung von Häusern zur Senkung des Energieverbrauchs oder die Landwirtschaft als Energieproduzen
  • Besichtigungen: z. B. Photovoltaikanlagen oder für die Heubelüftung optimierten Trockner und die Biogasanlage

Infos: Die Veranstaltung steht allen interessierten Personen offen und ist kostenlos.

Anfahrt: Kostenlose Parkplätze stehen auf dem Gelände zur Verfügung oder Bushaltestelle « Grangeneuve FR, Inst. Agricole »

-> Weitere Informationen finden Sie hier.

Herausforderungen  in der Energiestrategie

Ziel der Politik sei es, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten und gleichzeitig die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Gemäss Grangeneuve wird der Energieverbrauch der Landwirtschaft auf vier Prozent des Gesamtverbrauchs des Kantons geschätzt. «Gleichzeitig ist die Landwirtschaft auch Energieproduzentin dank ihrer Biomasseressourcen, ihrer grossen Dachflächen, die sich für erneuerbare Energien eignen, und der vielen Wälder, die sie bewirtschaftet», schreibt das Kompetenzzentrum.

Landwirtschaftsbetriebe können sich durch die Energiewende wirtschaftlich unabhängiger machen, was auch ein Ziel des Kantons Freiburg ist. Es soll dabei geprüft werden, wie profitabel neue Anlagenmodelle sind, wie sie in Grangeneuve installiert wurden.

Klimaschutzplan Landwirtschaft

Diese Prüfung soll laut dem Kanton helfen, Klimaschutzplan Landwirtschaft mit den Massnahmen des kantonalen Klimaschutzplans abzustimmen werden. Parallel dazu würden Initiativen wie Energieaudits durch agriPEIK und die Verwertung von Hofdünger vorangetrieben.

Didier Castella, Direktor der Institutionen, der Land- und Forstwirtschaft, ruft in Erinnerung: «Die die Landwirtschaft zeigt seit langem, dass sie ihre Verantwortung wahrnimmt, um ihre Energiebilanz zu verbessern und den aktuellen klimatischen Herausforderungen zu begegnen.»

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