Susanne Meier
Sie halten gemäss «Agrarheute» 110 Milchkühe ‒ Fleckvieh und Holstein. Die Herdenleistung liegt aktuell bei 12’500 kg Milch pro Jahr und Tier. Sie setzen auf den Einsatz von Boli – konkret auf Stoplac von AHV. Diese werden der Kuh nach dem letzten Melken per Eingeber verabreicht – vier Stück auf ein mal.
«Bei über 30 Litern reduzieren wir noch kurzzeitig das Futter und lassen eine Mahlzeit beim Melken aus», beschreibt Georg Dürr das Vorgehen gegenüber «Agrarheute». Dann folge die Eingabe der Boli, die durch ihre natürlichen Inhaltsstoffe die Milchproduktion stark senkten. Im Durchschnitt seien die Kühe rund 40 Tage trocken. Bei etwa 5 Prozent der Kühe, die während der Laktation wiederholt hohe Zell zahlen aufweisen, greifen sie weiterhin auf das antibiotische Trockenstellen zurück.
Die bisherigen Ergebnis se sprechen für sich: Rund achtzig Kühe haben sie in einem Jahr trockengestellt. «Wir hatten lediglich zwei Kühe, die mit leichten Euterproblemen gestartet sind.» Ihr Rat: «Einfach ausprobieren!» Die Methode sei gut umsetzbar, sofern die Rahmenbedingungen im Betrieb passten.
Deswegen kann de Kuh auch normal an de Ration bleiben
Das gibt kein Stress deswegen ist es zo das es schmeckt
Gruss Gerry kater