Wo Twint zum Bezahlen eingesetzt werden kann.
Twint
Zum Vergleich: 2017, im Jahr nach der Gründung, waren es lediglich 4 Millionen Transaktionen gewesen. 2020 waren es 104 Millionen Transaktionen. Was das imposante Wachstum in Franken bedeutet, lässt das Unternehmen allerdings offen.
Inzwischen nutze über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung Twint, wird hingegen betont. Dies vorzugsweise an der Ladenkasse oder zur Überweisung von Beträgen zwischen Personen.
Aber auch in anderen Bereichen sei das Wachstum beträchtlich. So seien rund 77 Millionen Transaktionen im Jahr 2024 auf die Bereiche Mobilität und öffentlicher Verkehr entfallen. Weiter hätten über 40'000 Vereine und gemeinnützige Organisationen Twint genutzt, um etwa Spenden zu sammeln oder Mitgliedschaftsgebühren einzuziehen. Twint wird von rund 81 % der stationären Geschäfte und 84 % der Online-Shops in der Schweiz als Zahlungsmittel angeboten.
Twint-Transaktionen
2017: 4 Mio. Transaktionen
2018: 11 Mio. Transaktionen
2019: 37 Mio. Transaktionen
2020: 104 Mio. Transaktionen
2021: 215 Mio. Transaktionen
2022: 386 Mio. Transaktionen
2023: 590 Mio. Transaktionen
2024: 773 Mio. Transaktionen
Gemäss den jüngsten Daten hat Twint mittlerweile über 5 Millionen aktive Nutzerinnen und Nutzer und wird von über 80 Prozent der Läden und Online-Shops als Zahlungsmöglichkeit angeboten. Zwei Drittel der kommerziellen Transaktionen finden dabei vor Ort statt und ein Drittel online.
Die im September 2016 gegründete Twint AG gehört der Banque Cantonale Vaudoise, Postfinance, Raiffeisen, UBS, Zürcher Kantonalbank sowie der Börsenbetreiberin SIX und dem Zahlungsabwickler Worldline. «Wir freuen uns darüber, dass Twint den Alltag der Menschen in immer mehr Situationen vereinfacht und ein Stück Souveränität in die Zahlungsinfrastruktur der Schweiz bringt», sagt Twint-Chef Markus Kilb.