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Wie wirtschaftlich ist eine PV-Anlage?

Bevor man sich eine Solaranlage installieren lässt, stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit von Fotovoltaik: Wie viel Stromkosten können eingespart werden?

Der Eigenverbrauch steigert die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage, weil eigener Solarstrom deutlich billiger als der Strom ist, der beim Elektrizitätswerk eingekauft wird. Mit jeder Kilowattstunde Solarstrom, die selbst genutzt werden, können zwischen 13,2 und 19,2 Rappen eingespart werden (Stand: 7.2023).

Im Internet gibt es eine ganze Reihe an Solarrechnern, die grob die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage am gewünschten Standort abschätzen können. Der Solarrechner von Energieschweiz, einem Programm des Bundesamts für Energie (BFE), kann eine ungefähre Energieproduktion, Amortisationsdauer und Rendite der künftigen Solaranlage abschätzen.

Oder mit dem Swissolar-Kostenrechner auf swisssolar.ch kann die Wirtschaftlichkeit eines Fotovoltaikprojekts ermittelt werden. Dieses Excel steht kostenlos zur Verfügung.

Der Tarifrechner von Pronovo berechnet die Höhe der Einmalvergütung. Das Excel-Sheet erlaubt die Erfassung verschiedener Variablen auf der Kosten- und der Ertragsseite. Das Ergebnis wird als Kapitalbarwert und als Payback-Zeit dargestellt. 

-> Solarrechner Energieschweiz

-> Swissolar-Kostenrechner

-> Tarifrechner Pronovo

Kommentare (10)

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  • Fridolin Menzi | 08.02.2024
    Robert Richner hat die wichtigste Punkte erwähnt, namentlich die Speicherung mittels einer Batterie. Wir haben vor gut 2 Jahren unser neues Doppeleinfamilienhaus mit PV-Platten gedeckt,; ich kann bestätigen, dass bei gut programmierten Verbrauchern die Bilanz gut aussieht (beispielsweise Heisswasseraufbereitung Tags und nicht wie früher mit günstigem Nachtstrom). Die Autarkie kann durch Panels an der Südfront auch bei Schnee auf dem Dach massiv verbessert werde.

    Nicht vergessen: die Erderwärmung ist, meine ich, kaum noch von jemandem bestritten. Wenn jeder und jede an seinem Platz seinen Möglichkeiten entsprechend seinen Teil beiträgt, ist das auch etwas wert. Ob Städter oder Landbewohner spielt dabei keine Rolle.
  • Richard Himmelberger | 06.02.2024
    Ich hoffe, ihr habt auch allerbeste Chinaware verbaut mit chinesischem Wechselrichter und am besten noch eine chinesische Batterie dazu.
    Die Panels sind mittlerweile billiger als Rigipsplatten und können auch als solche verwendet werden, zb.Sichtschutz,Gartenhag etc.
    Wenn dann der nette Chinese mal das Monopol über all das Elektrogedöns hat, wirds dann vermutlich wieder ein bisschen teurer.
    Liebe Leute,die ihr vorhabt eine Solaranlage zu verbauen,bitte nehmt nur europaware zb. Meyerburger oder solarwatt, da einheimische Gewerbe wirds ihnen danken.
    • Ivan | 06.02.2024
      MeyerBurger ist kurz davor konkurs zu gehen. Warum sollte ich diese Module kaufen? Ausserdem sind sie kein bisschen besser als die chinesischen. Hier müssen wir uns leider eingestehen, dass die Chinesen das bessere und günstigere Produkt haben. Jeder der hier auf Europaware zählt wird in eine Firma investieren die pleite gehen wird. Und ich bin weder Chinafan noch sonst was, dies ist ganz einfach meine langjährige Erfahrung und die meiner Kollegen in der Branche. Einzig kann man auf Module setzen die ein Europäisches Patent besitzen. Aber auch die produzieren schlussendlich in China.
    • Piti Müller | 06.02.2024
      Blödsinn, die von Ihnen genannten einheimische Ware liefert 10-20% weniger Energie und kostet zudem noch 20-50% mehr. Wenn es die Schweizer Firmen nicht hinkriegen vernünftige Ware zu guten Preise zu produzien, kaufe ich dies bestimmt nicht!
    • Max | 06.02.2024
      Meyer Burger, welche gerade ziemlich den Bach runter gehen? Wie sieht das mit der Garantie aus, wenn 25 - 30 Jahre auf die Panels gegeben werden, die Firma aber in weniger als 5 Jahren nicht mehr existiert?

      Da habe ich lieber Ware aus China, welche mehr, günstiger und mutmasslich länger produzieren.
  • Urs Wälchli | 05.02.2024
    Wer nicht 100% seiner Solaranlage selbst nutzen kann, Hände weg! Produziere leider seit 2013 Solarstrom und das zu mindestens 85% ins Netz und fahre für den eingespiesenen Solarstrom im Schnitt der letzten 10 Jahre einen Verlust von mindestens 10 Rappen je kWh ein. Baut nur Solarflächen, dereñ ihr Strom auch selbst nutzen könnt! Die Links/ Grünen Städter sind nicht bereit euch den Solarstrom zu kostendeckenden Preisen abzukaufen! Selbst müsdte ich für den eingespiesenen Strom rund 22 Rappen haben, in Tat und Wahrheit erhielt ich seit 2013 im Schnitt 10 Rappen, also haben sich die Solarstromforderer sich mindestens mit 12 Rappen sich mit 12 Rappen auf meine Kosten bereichert was ein NoGo ist! Solarstrom zum Eigengebrauch ja, aber ins Netz einspeisen,0,0% da uhr nur Geld verliert!
    • Robert Richner | 06.02.2024
      Machen wir doch mal folgende Überlegung: Als sie noch keine Solaranlage hatten, mussten Sie allen Strom einkaufen. Aus den damaligen Abrechnungen sehen Sie, was das im Jahr gekostet hatte. Bei der Planung einer Solaranlage sollte man sich ein paar Gedanken machen, was man damit erreichen will.
      So wie Sie schreiben, wollten Sie maximal viel Strom verkaufen. Kann man machen, aber Sie haben ja selber gesehen, dass das nicht so eine gute Idee war. In meinem Fall kriege ich für eine eingespeiste kWh 14 Rappen, muss aber für eine gekaufte Kilowattstunde etwa 27 Rappen zahlen. Plus Netznutzung...
      Mit den linken Städtern hat das gar nichts zu tun, sondern mit der Preisgestaltung des lokalen EW. Unsere Gemeinde hat dieses vor Jahren verselbstständigt, es ist aber immer noch in der gleichen Gemeinde.

      Wie wäre es mit folgender Überlegung? Ich baue eine Solaranlage und will damit meinen Strombedarf soweit wie möglich selber decken. Das heisst, dass ich möglichst wenig vom teuren EW-Strom einkaufen will. Jede selber erzeugte kWh ist dann 27 Rappen wert! Und wenn der Strompreis weiter steigt, ist auch ihr selber erzeugter Strom immer mehr wert. Als ich noch keine PV-Anlage hatte, musste ich jedes Jahr etwa 5'000.-- für die Stromrechnung zahlen.
      Es gibt eine wichtige Voraussetzung, dass das funktioniert: Sie brauchen eine Batterie in Ihrer Anlage. So können sie den Tagsüber erzeugten Strom auch zu einem späteren Zeitpunkt verwenden. Da der Stromverbrauch auf einem Bauernhof stark schwanken kann, sollte man das Ganze nicht zu schwach auslegen. Und so können Sie dann immer noch Strom verkaufen, wenn ihre Batterie voll geladen ist. Das funktioniert heute automatisch.
      Meine Anlage (23kWp mit einer 16kWh Batterie) kostete 50'000 Franken. Das was ich im Winter zukaufen muss, wird durch die Einspeisung im Sommer kompensiert. Meine Anlage ist also in etwa 10 Jahren amortisiert.
      Was man aber auch noch beachten sollte, dass man die grossen Stromverbraucher möglichst dann benutzt, wenn die PV-Anlage Strom produziert Es gibt heute gute automatische Lösungen für dieses Verbrauchermanagement. Wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrer Solaranlage!
    • Ursula Wälchli | 06.02.2024
      Hallo Urs
      Der Zug ist noch nicht angefahren. Passend zum Solardach brauchst Du grosse Stromabnehmer. Melkanlage, div. Mischwerke, Milchverarbeitungsprozesse, Stall + Haus heizen mit Wärmepumpe, Elektrotraktor als Zweitmaschiene, Elektroauto für die Kids, Gewächshaus UV Anlage etc etc.
      Doppelt von den Städtern abkassieren:
      1. Agrarsubventionen einstreichen
      2. Alles toll labeln und den Städter teuer verkaufen. ;-)
    • Martin Streitl | 07.02.2024
      Achtung, bei den Stromkonzernen sitzen FDP, SVP und die Mitte...
    • Fridu | 08.02.2024
      Seit 2013 haben Sie die Solaranlage? Die Planung war sicher einiges vorher, selber Schuld, dass Sie keine KEV beantragt haben. Rechnen und planen scheint eh nicht ihre Stärke zu sein; wahrscheinlich haben Sie die Einmalvergütung komplett vergessen, oder einfach viel zu teuer gebaut! Meine Anlage (2015) produziert nach Abzug der Einmalvergütung den Strom für 10.2 Rp/KWh.
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