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Corona: Mehrheit der Restaurants fürchtet Konkurs

sda |

 

Die Situation im Schweizer Gastgewerbe und der Hotellerie bleibt vorerst düster. Die Corona-Pandemie lässt der Branche keine Ruhe. Es droht eine Konkurswelle.

 

Denn mit dem zweiten Teillockdown sehen sich viele Gastrobetriebe massiv in ihrer Existenz bedroht. Dies zeigen die jüngsten Daten der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF): 59 Prozent der Restaurants und 47 Prozent der Hotels betrachten sich als stark oder sehr stark gefährdet.

 

Wie hart es die Branche getroffen hat, zeigen die KOF-Zahlen zum Corona-Jahr 2020. Fast jeder dritte Betrieb meldete einen Umsatzrückgang von mehr als 50 Prozent. In der Gastronomie lag der Rückgang im Durchschnitt bei 33 Prozent, bei den Hotels gar bei 46 Prozent.

 

Auch Top-Betriebe vor Konkurs nicht gefeit

 

In einigen Ferienregionen hielt sich der Schaden dank der Schweizer Touristen, die im eigenen Land Ferien machten, zwar in Grenzen. Über die gesamte Hotellerie hinweg ist die Situation aber düster. Besonders dramatisch sieht es in den Städten aus, insbesondere in Genf und Zürich, wo viele Hotels bereits Konkurs gemacht haben.

 

Stellvertretend dafür steht das Ende des Swissôtel in Zürich Oerlikon vom vergangenen Herbst, galt das Hotel doch als Vorzeigebetrieb. Kurz darauf meldete auch das Swissôtel Le Plaza Basel Konkurs an. Damit wurde klar, dass es auch die Top-Betriebe der Branche treffen kann.

 

Ein vergleichbares Bild zeigt sich in der Gastronomie. Auch hier trifft es insbesondere die Städte, während ländliche Regionen und die Bergregionen etwas besser davon kommen.

 

Virus-Mutationen machen Angst

 

Gastrosuisse befürchtete denn auch bereits im Januar eine weitere Kündigungswelle. Bis Ende März werde die Hälfte aller Betriebe im Gastgewerbe eingehen, wenn sie jetzt keine sofortigen finanziellen Entschädigungen erhielten, teilte der Branchenverband mit.

 

Das Einlenken des Bundesrats mit der Lockerungen bei der Härtefallregelung, dürfte zwar einigen Betrieben aber wieder etwas Luft verschafft haben. Die Lage bleibt aber prekär, zumal der Bundesrat zuletzt klar gemacht hat, dass nicht vor April mit einer Eröffnung der Restaurants zu rechnen ist.

Kommentare (4)

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  • Beat Furrer | 22.02.2021
    Die Corona "Pandemie" würde uns allen nicht mehr anhaben als die jährlich wiederkehrenden Grippen. Was schadet sind die unverhältnismäßigen, unnötigen, schädlichen, aufgezwungenen Massnahmen der Behörden und Regierungen. Wann werden die vom Souverän, dem Volk, zur Rechenschaft gezogen?
    • alter Bauer | 23.02.2021
      Wer vor einem Jahr solchen Sch**ss erzählte, konnte es nicht besser wissen.
      Alle, die lesen und denken können, kennen heute jedoch die Statistiken der Spitaleinweisungen und der Übersterblichkeit.
      Beat Furrer macht mit seinem heutigen Kommentar auch all seine bisherigen Kommentare zu anderen Themen zu Lachnummern!!
      • Gesunder Menschenverstand | 23.02.2021
        Bezüglich Überstetblichkeit:
        Lies den K-tipp 1, 2021
        Dort kann man lesen, dass es im Jahr 2020 nicht mehr Tote gab, verglichen mit anderen Jahren.
        Somit ist keine Übersterblichkeit vorhanden.
      • Beat Furrer | 23.02.2021
        @alter Bauer: Es ist aus den Todes- und Krankenzahlen (auch Spitaleinweisungen) klar, dass wir keine Pandemie haben. Es ist einfacher, mich lächerlich zu machen, statt zuzugeben und sich der Wirklichkeit zu stellen, dass eben die Behörden und Regierungen sich schon längst lächerlich, ja schlimmer noch strafbar machen. Denn die ganze Panik (mit der Maskenpflicht, Schliessungen, Impfungen) ist völlig unverhältnismässig, ja gar kriminell. Weil das niemand zugeben will, macht man einfach so weiter.

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