Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten sollen dafür sorgen, dass die «energieintensive industrielle Tierhaltung als Teil einer wirksamen Strategie zur Bewältigung der Energiekrise in diesem Winter abgeschaltet wird».
Die «energieintensive industrielle Tierhaltung» soll als Teil einer wirksamen Strategie zur Bewältigung der Energiekrise in diesem Winter abgeschaltet werden. Das fordern die EU-Umweltdachverbände BirdLife Europe und Europäisches Umweltbüro (EEB) sowie die Tierschutzverbände «Compassion in World Farming» und Vier Pfoten.
Problembereich von der Regierung bisher ignoriert
«Diese fortschrittliche und ehrgeizige Massnahme» würde einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Verpflichtungen der EU in Bezug auf das Klima und die öffentliche Gesundheit zu erfüllen, heisst es in einer am von den Verbänden abgegebenen Erklärung.
Überall in der EU würden die Regierungen Massnahmen zum Energiesparen ergreifen, unter anderem indem sie den Druck auf die Verbraucher erhöhten. Dennoch hätten alle Regierungen in Europa bisher «den Elefanten im Raum» ignoriert, nämlich die industrielle Tierhaltung, die sehr energieintensiv sei.
Nutztierhaltung trage erheblich zum Klimawandel bei
Während pflanzliche Lebensmittel zum Wohl der öffentlichen Gesundheit, der Umwelt und der Landwirte unterstützt werden sollten, sei dies bei industriell erzeugten tierischen Produkten nicht der Fall. Durch direkte Emissionen der Tiere und durch die Futtermittelherstellung trage die Nutztierhaltung erheblich zum Klimawandel bei. Auch reklamieren die Verbände einen direkten Zusammenhang zum Artensterben.
Im Übrigen sei die «massenhafte» Haltung von Tieren der perfekte Nährboden für Pandemien. Schließlich gehe von einem übermäßigen Verzehr tierischer Produkten eine erhebliche Beeinträchtigung der Gesundheit aus.
Stück für Stück wird die Mangel- und Planwirtschaft, sprich der Sozialismus eingeführt!
Es ist Zeit, aufzuwachen, und diesen Kräften einen Riegel zu schieben!