ASP: Auch Japan stoppt deutsche Schweinefleischimporte

Nach China verbietet nun auch Japan wegen des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) den Import von Schweinefleisch aus Deutschland.

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Nach China verbietet nun auch Japan wegen des Auftretens der Afrikanischen Schweinepest (ASP) den Import von Schweinefleisch aus Deutschland.

Wegen eines ASP-Falls bei einem Wildschwein in Brandenburg (D), stoppte erst Südkorea, dann China und nun auch Japan den Import von Schweinefleisch aus Deutschland, wie aiz.info meldet. Sowohl die Einfuhren von Lebendtieren als auch von Schweinefleischprodukten würden untersagt, habe Japans Agrarministerium mitgeteilt. Die deutschen Produzenten lieferten im vergangenen Jahr rund 40’240 t Richtung Tokio, was rund 3% des von Japan importierten Schweinefleischs entspricht.

Dieser Entscheid bereitet Joachim Rukwied, dem Präsidenten des deutschen Bauernverbandes grosse Sorgen, heisst es weiter. China ist der grösste Konsument von Schweinefleisch weltweit und macht laut dem deutschen Agrarministerium 17% der deutschen Exporte aus. Interessant sind die asiatischen Märkte besonders auch deshalb, weil dort Teile wie Schweineohren und -pfoten gefragt sind, die hierzulande kaum Abnehmer finden.

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