Die weitere Schrumpfung des Britischen Mutterkuhbestands überwiegt die Expansion des Milchkuhbestands.
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Die korrigierten Zahlen spiegeln zum Teil die Revisionen der Rinderbestandsdaten aus Nordirland wider, aber auch die über den Prognosen liegenden Schlachtungen im ersten Quartal des Jahres, wie die britische Absatzförderorganisation AHDB berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich ein Minus von 4%.
Die Schlachtrate bei Jungrindern war demnach mit einem Durchsatz von insgesamt 508’000 Tieren in diesem Quartal höher als vorhergesagt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien die Zahlen jedoch um 3% niedriger. Die Gesamterzeugung von Rindfleisch wird für 2025 auf 897’000 t geschätzt, ebenfalls 4% weniger als 2024.
Weniger Mutterkühe, mehr Milchkühe
Die Kuhschlachtungen entsprachen im ersten Quartal überwiegend den Prognosen und lagen mit 150’000 Stück um 4% unter dem Vorjahr, wie es weiter hiess. Daher bleibe die Prognose für das laufende Jahr weitgehend unverändert bei 607’000 Tieren, was auf ein geringeres Angebot zurückzuführen sei. Gegenüber dem Vorjahr ergebe sich ein Rückgang um 2,5%.
Der Kuhbestand lag im Vereinigten Königreich am 1. Dezember 2024 bei 3,14 Mio. Tieren, 1,5% weniger als im Vorjahr. Die weitere Schrumpfung des nationalen Mutterkuhbestands überwiege die Expansion des Milchkuhbestands. Dies deute weiterhin daraufhin, dass sich das heimische Angebot an erstklassigen Rindern langfristig verringert, berichtet Dow Jones News.
