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Dünger: Russland plant Exportzoll

 

Die Lage auf dem globalen Düngemarkt könnte sich noch weiter verschärfen. Laut einem Bericht der russischen Zeitung «Kommersant» plant Russlands Regierung, auf den Export von Düngemitteln Zölle zu erheben. 

 

Dadurch sollen dem russischen Staatshaushalt jährlich 100 Mrd. Rubel (1,59 Mrd. Fr.) zufliessen. Die Entscheidung darüber sei praktisch gefallen. Jetzt werde über einen konkreten Zollsatz diskutiert, dessen Berechnung Vizefinanzminister Alexei Sazanov überwache, zitiert «Kommersant» regierungsnahe Quellen.

 

Medienberichten zufolge verbuchte Russland im August wegen des starken Rückgangs seiner Gas- und Öleinnahmen ein Haushaltsdefizit von 5,8 Mrd. Euro (5,57 Mrd. Fr.). Die Moskauer Regierung selbst äusserte sich bislang nicht. Aus dem Wirtschaftsressort verlautete lediglich, dass vom Finanzministerium keine entsprechende Initiative vorliege.

 

Beschränkungen für den Export von Stickstoff und stickstoffhaltigen Düngemitteln bestehen bereits in Form von Ausfuhrquoten. Erlaubt ist maximal der Export von 8,3 Mio. t stickstoffhaltigen Düngemitteln und 5,9 Mio. t Mehrnährstoffdüngern. Staatspräsident Wladimir Putin hatte kürzlich den Westenwegen deren Sanktionen gegenüber Russland scharf kritisiert. Diese würden die Ausfuhr russischer Dünge- und Lebensmittel behindern, weshalb der Westen die Schuld an einer möglichen Hungerkrise in Entwicklungsländern habe.

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