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Forschung zu KI-basierter Überwachung der Pflanzenproduktion

Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz wollen KI-basierte Sensorsysteme zur Überwachung der Pflanzenproduktion entwickeln. Der Freistaat Sachsen fördert das Projekt mit umgerechnet rund 558’000 Franken.

AgE |

Die Entwicklung neuer Sensorsysteme für die Produktion hochwertiger pflanzlicher Lebensmittel bei einem gleichzeitig stark reduzierten Ressourceneinsatz ist das Ziel eines neuen Forschungsvorhabens.

Im Mittelpunkt steht dabei die Überwachung der Pflanzenproduktion durch künstliche Intelligenz (KI). Durchgeführt wird das Projekt „Resiliente und KI-basierte Pflanzenproduktionsüberwachung“ (ResKIPP) von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Technischen Universität (TU) Chemnitz.

Das Team um Prof. Stefan Streif strebt nach eigenen Angaben eine robuste, flexible und zugleich kostengünstige Überwachung an.

Technologiekosten reduzieren

„So soll beispielsweise durch die Automatisierung eines Sensorsystems - etwa durch eine automatische Sensorkalibrierung und eine Rekonfiguration bei Sensorausfällen - der Bedarf an Fachpersonal bei der Pflanzenproduktion verringert werden“, erläuterte Streif einen der Forschungsansätze. Zudem solle eine Verknüpfung von Prozessmodellen und Messwerten verschiedener Sensoren mithilfe von künstlicher Intelligenz und regelungstechnischer Methoden die Verwendung günstigerer Sensoren ermöglichen und somit die Technologiekosten reduzieren.

Aufwendige Technik ist teuer

„Die Produktion von Pflanzen unter kontrollierten Bedingungen erhöht die Krisenfestigkeit, entkoppelt die Produktion von Jahreszeiten und Klima und verringert den Flächenbedarf“ betonte der Wissenschaftler. Aufgrund der hohen Technologisierung führe dies jedoch zu signifikanten Preissteigerungen für die dafür benötigte Technik und qualifiziertes Fachpersonal. Deshalb sei dieser Ansatz in der Praxis bisher oft unwirtschaftlich. Das Projekt „ResKIPP“ wird bis Dezember 2025 vom sächsischen Wissenschaftsministerium mit umgerechnet rund 558’000 Franken gefördert.

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