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Haftstrafen für Betrug mit Pferdefleisch

 

In einem Prozess um nicht für den Verzehr geeignetes Pferdefleisch hat ein Gericht in Marseille 15 Beteiligte aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden zu Strafen zwischen acht Monaten und vier Jahren Haft verurteilt. 

 

In grossem und organisiertem Stil hatten die Angeklagten für Menschen ungeeignetes Pferdefleisch verarbeiten lassen, urteilte das Gericht, wie die Zeitung La Provence laut Dow Jones News berichtete. Die von Gewinnsucht getriebenen Täter hätten mit gefälschten Pferdepässen, Stempeln und anderen manipulierten Arzneidokumenten das Fleisch in Umlauf gebracht, sagte Gerichtspräsidentin Céline Ballerini in der Urteilsbegründung.

 

Als Haupttäter machte das Gericht je einen Pferdegrosshändler aus Belgien und den Niederlanden aus, wie der Sender BFMTV berichtete. Beide erhielten vier Jahre Haft, wovon zwei zur Bewährung ausgesetzt wurden. In einem zweiten noch laufenden Prozess geht es darum, dass ausserdem für den menschlichen Konsum verbotene Pferde eines Labor-Bauernhofs eines Pharma-Unternehmens geschlachtet und in den Konsum gebracht worden sein sollen.

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