/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Mit Kriegsschiffen Getreidefrachter beschützen

blu |

 

Wie britische Medien berichten, sollen Kriegsschiffe die Ausfuhr über den Hafen in Odessa in der Ukraine möglich machen. Damit sollen Hungersnöte abgewendet werden.

 

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht in der Ukraine Krieg. Russland ist in den Nachbarstaat einmarschiert. Das hat auch gravierende Folgen für die Getreideversorgung. In der Ukraine sind Millionen Tonnen Getreide blockiert, weil die Häfen zerstört oder blockiert sind.

 

Transport über Strasse und Schiene dauert zu lange

 

Der deutsche Agrarminister Cem Özdemir sagte vor wenigen Tagen, dass in den Silos noch rund 20 Millionen Tonnen Weizen lagern. Doch mittlerweile hätten die Russen in den besetzten Gebieten damit begonnen, das Getreide abzutransportieren. Zudem seien Silos durch Kriegshandlungen zerstört worden.

 

Mittlerweile wurde der Transport über die Schiene und die Strasse in den vergangenen Wochen zwar hochgefahren worden. Doch so lassen sich in den kommenden Monaten nur bis maximal 20 Prozent des Getreides aus der Ukraine bringen. «Es würde uns fünf, sechs, sieben Jahre kosten, all das Getreide über Strasse oder Schiene zu transportieren», zitierte «BBC» die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin, Julia Swyrydenk.

 

 

Kriegsschiffe

 

Nun soll die Blockade der Russen am Hafen von Odessa am Schwarzen Meer aufgehoben werden. Eine «Koalition der Willigen» will so die Exporte über die See wieder ermöglichen. Wie die britische «Daily Mail» berichtet, will Grossbritannien Kriegsschiffe in den Schwarzmeerhafen entsenden, um Schiffen, die ukrainisches Getreide transportieren, Schutz zu bieten. Die Koalition besteht aus Nato-Ländern und anderen Staaten.

 

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sind die Ukraine und Grossbritannien im Gespräch, um den Export hochzufahren. «Wir schauen uns alle möglichen Optionen an, Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Getreide und andere Güter ausser der Ukraine zu schaffen», sagte der britische Verkehrsminister Gran Shapps.

 

Raketen sollen für Sicherheit sorgen

 

Wie t-online.de berichtet, wollen die alliierten Seestreitkräfte das Gebiet um den Hafen Odessa von russischen Minen befreien. Kriegsschiffe sollen die Frachtschiffe mit den lebenswichtigen Produkten vor den russischen Kriegsschiffen schützen. Langstreckenraketen sollen Russland davon abhalten, den Korridor anzugreifen.

 

Unterstützt wird die «Seebrücke» mit Harpoon-Schiffsabwehrraketen von Dänemark. Gemäss «Daily Mail» soll eine Abschussvorrichtung in die Ukraine gebracht werden. Die Raketen sollen dazu dienen, die russische Marine von den Häfen wegzudrängen.  

 

Mit der Ausfuhr von Getreide über den Seeweg soll eine Lebensmittelknappheit abgewendet werden und Hungernöte verhindert werden.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Habt Ihr eure Tiere abgealpt?

    • Ja, alle Tiere:
      24.03%
    • Nein, erst nächste Woche:
      28.76%
    • Nein, in der letzten Septemberwoche:
      14.16%
    • Nein, erst im Oktober:
      8.15%
    • Noch nicht alle Tiere:
      18.03%
    • Habe keine Tiere auf der Alp:
      6.87%

    Teilnehmer insgesamt: 466

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?