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Erdgas: EU erwartet Probleme bei Nachschub

 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat für das kommenden Jahr auf Schwierigkeiten beim Erdgasnachschub hingewiesen. Es sei schon heute absehbar, dass es 2023 schwieriger werde als in diesem Jahr, die Gasspeicher in der EU zu füllen.

 

«Wir müssen spätestens ab Frühjahr mit drei weiteren Faktoren rechnen, die zu unseren Ungunsten gehen», sagte die deutsche Politikerin am Mittwoch im Brüsseler Europaparlament. Konkret bestehe das Risiko, dass Russland die ohnehin bereits stark eingeschränkte Gasversorgung nach Europa vollständig einstelle.

 

Zudem stehe fest, dass die weltweiten Flüssiggas-Kapazitäten nächstes Jahr nicht ausreichen werden, um diese Lücke zu füllen. Zudem müsse davon ausgegangen werden, dass ein hoher Bedarf an Flüssiggas bestehe, wenn die Wirtschaft in Asien wieder anspringe. In China ist die Energienachfrage gerade verhältnismässig gering, da die Wirtschaft in Folge einer strikten Null-Covid-Strategie leidet.

 

Von der Leyen betonte weiter, die aufgezählten Probleme könnten dazu führen, dass Europa am Ende des kommenden Sommers rund 30 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas fehlten, um die Speicher auf die aktuellen Füllstände zu bringen. «Wir müssen handeln und wir müssen darauf vorbereitet sein», betonte von der Leyen. Auf den kommenden Winter sei man aber gut vorbereitet.

Kommentare (6)

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  • Kollege | 11.11.2022
    Plötzlich interessiert sich niemand mehr, wer die Pipelines gesprengt hat. Offenbar weiss man wer das gemacht hat. Frau von der Leyen kündigte großspurig eine Vergeltung der EU an, das dürfte sich erledigt haben.
    Coronamassnahmen und der Wirtschaftskrieg sind der feuchte Traum der Achse EU-D. Wiedereinmal zerlegen deutsche Politiker:innen Europa.
  • Demokrat | 10.11.2022
    Selbergemachte Gasmangellage, die EU will ja kein Russisches Gas mehr!
    • Jonas Hartmann | 11.11.2022
      Du solltest dich informieren bevor du einen Kommentar schreibst. Sonst kommen solche Fake-News raus.
      • Beat Furrer | 15.11.2022
        Es ist ja der Plan der US-Strategen, dass wir teures Gas aus der USA beziehen, statt Gas aus Russland. Daher werden wir in einem Informationskrieg auf Feindschaft gegen Russland eingeschworen.

        Von den Rand-Autoren empfohlenen „kostenverursachenden Optionen“ gegen RU / EU:
        - Die Verhängung strengerer Handels- und Wirtschaftssanktionen
        - Steigerung der Energieproduktion der USA für den Export nach Europa
        - Ausbau der europäischen Importinfrastruktur für die Versorgung mit US-Flüssigerdgas (LNG)"
        • Jonas Hartmann | 16.11.2022
          Also nochmals: Wer hat den Gashahn zugedreht??
          • Beat Furrer | 16.11.2022
            Die dumme deutsche Regierung mit Scholz und Habeck. Zusätzlich haben wahrscheinlich die Amerikaner drei Gaspipelines gesprengt. Ein absoluter Skandal, der sogar von der deutschen Regierung vertuscht wird.

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