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Rumänien: EU erlaubt Dürrehilfe für Landwirte

Die Regierung in Rumänien darf den durch die lang anhaltende Trockenheit geschädigten landwirtschaftlichen Betriebe finanzielle Hilfe zukommen lassen. Die EU-Kommission genehmigte am 24. Oktober eine Bukarester Dürrehilferegelung in Höhe von 400 Mio. Euro (375 Mio. Fr.).

AgE |

Dabei sollen die Schäden ausgeglichen werden, die durch die schwere Trockenheit im Zeitraum von September 2023 bis August 2024 entstanden sind.

Unter die Arme gegriffen wird den Bauern im Fall von Ertragsverlusten bei 39 ausgewählten Kulturen, darunter Weizen, Triticale, Roggen, Gerste, Hafer, Raps, Erbsen, Sonnenblumen und Mais. Um in den Genuss der Beihilfe zu kommen, müssen die Betriebe mehr als 30% ihrer ansonsten üblichen Erntemenge zwischen Herbst 2023 und Sommer 2024 dürrebedingt verloren haben. Sie erhalten als Ausgleich direkte Zuschüsse. Der Höchstbetrag beläuft sich auf 200 Euro (187 Fr.) pro Hektar. Dieser wird bei Totalverlust gewährt. Die Regelung hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2024.

Aufgrund der Trockenheit wurden in Rumänien in diesem Jahr nach der jüngsten Schätzung des EU-Dachverbandes der Getreidehändler (COCERAL) nur 7,0 Mio. Tonnen Körnermais geerntet, verglichen mit 11,3 Mio. Tonnen im Vorjahr. Die Weizenproduktion soll aber mit 10,5 Mio. Tonnen das Vorjahresergebnis um 200’000 Tonnen übertroffen haben.

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