Beim Gegenvorschlag zur Massentierhaltungsinitiative fehlt dem VKMB zum Beispiel eine Begrenzung bei der Herdengrösse. – Anja Tschannen
Der Vorstand der Kleinbauern-Vereinigung (VKMB) hat sich entschieden, die Massentierhaltungsinitiative zu unterstützen, da der Gegenvorschlag zentrale Teile ausklammere.
Die Kleinbauern-Vereinigung begrüsse zwar, dass der Bundesrat einen Gegenvorschlag zur Massentierhaltungsinitiative erarbeitet habe, doch seien dort zentrale Teile der Initiative nicht enthalten, schreibt die VKMB in einer Mitteilung. Zum Beispiel werde die Herdengrösse oder auch die Regelung von tierischen Importprodukten nicht berücksichtigt.
Die Massentierhaltungsinitiative gehe hingegen in die richtige Richtung, da hohe Tierwohlanforderungen ein Garant für die Qualität der Lebensmittel seien und mithälfen, die natürlichen Ressourcen zu schonen.
7 Responses
Das Tierwohl wird schon mehr als genug gefördert. Diese Massentierhaltungs-Initiative ist völlig unnötig für die Schweiz, wo es keine Massentierhaltung gibt. Das ist wieder eine „Neider“-Initiative, die anderen den Wohlstand und den wirtschaftlichen Erfolg nicht gönnen mag.
Wo wird denn die Tierzahl in der Massentierhaltungsinitiative fest gelegt? Da haben nicht mal die Initianten eine Antwort drauf. Bio-Standard ist die Regelantwort. OK, in dem Fall sind 400 Kühe kein Problem, solange sie die Bio-Standards einhalten (man bedenke, dass die an vielen Orten dem gesetzlichen Minimum entsprechen).
Hier hat der Name der Initiative wenig mit dem Inhalt zu tun. Aber einmal mehr propagandiert die VKMB gegen die eigenen Reihen. So beschleunigt man den Strukturwandel
Dann übernehmen die Kleinbauern bei Annahme die Tiere zu einem gerchten Produzentenpreis von den Bauern und sorgen für die Vermaktung selbst.
Gerade werden in Dänemark etwa 15 Millionen Zuchtnerze und in Mecklenburg-Vorpommern 70’000 Leghennen umgebracht, um der Seuchenverbreitung Einhalt zu gebieten. Weit transportierte Tiere, die dann eng in Massen gehalten werden, sind ein Gesundheitsrisiko für uns alle. Tragen wir Sorge zu den Kleinbauern. Sie könnten wichtig werden und passen in die Schweizer Landschaft.
Sorge tragen zu den Kleinbauern ist wichtig, aber nicht so!
Das in Dänemark (Keulung von 17 Millionen Nerzen) ist ein politisch-totalitärer Entscheid.
Der aufgeklärte Mensch sollte vor allem gegen (diesen) Totalitarismus, gegen Verstaatlichung, Umverteilung, Gleichschaltung und Überwachung der Bürger aufstehen und nicht weitere freiheitseinschränkende Initiativen unterstützen.
Denn Tierschutz haben wir wahrlich genug (vor allem in der Schweiz), aber Schutz der Freiheit: da hapert es gewaltig!
Lasst das Virus sich frei verbreiten?
Ja, klar! Es gibt Milliarden mal Milliarden Viren. Der Mensch hat ein Immunsystem dagegen. Das durchschnittliche Todesalter der an Covid-19 Gestorbenen ist höher als das allgemeine durchschnittliche Sterbealter! Das bedeutet doch: Gegen Covid-19 sind keine staatlich verordneten Zwangsmassnahmen nötig!
Das gilt auch für Mutationen von Covid-19. Die Regierungen spielen mit der Angst der Menschen! Das ist verwerflich!