Ab dem 16. April wird der Richtpreis für industrielle Molkereimilch auf 78 Rappen pro Kilo erhöht. Dies hat die Branchenorganisation Milch (BOM) entschieden. Der Berner Bauernverband pocht darauf, dass die Richtpreiserhöhung in der Praxis umgesetzt wird und bei den Produzenten ankommt.
Die aktuellen Unsicherheiten auf dem Weltmarkt, die steigenden Produktionskosten und die ansteigenden Kosten für Investitionsgüter, sind neben den steigenden Anforderungen an die Produktion ausschlaggebende Gründe, weshalb eine Richtpreiserhöhung aus Sicht des Berner Bauernverbands (BEBV) richtig und auch zwingend ist.
«Die Mehrkosten für die Produktion dürfen nicht den Produzenten zu Last fallen», heisst es in einer Mitteilung. Noch viel wichtiger ist aber, dass die Preiserhöhungen auch wirklich bei den Bauern ankommen.
«Der Berner Bauernverband fordert daher von den Erstabnehmern bis zum Konsumenten, die gerechtfertigte Preisanpassung mitzutragen und entsprechend weiterzugeben», betont er in dem Schreiben. Zudem müsse die Entwicklung der Marktlage und der Produktionskosten kontinuierlich weiter beobachtet werden.
Wenn die Kosten weiterhin so stark ansteigen, dann werden weiter Anpassungen des Richtpreises gefordert werden. Der Preis müsse fair bleiben und die Zusatzkosten dürften nicht einfach auf die Bauernfamilien abgewälzt werden, dafür setzte sich der BEBV ein
Die Bauern bekommen so viel für die Milch und sind trotzdem am jammern????
Ich melke auch????
Aber wir dürfen uns nicht beklagen, dafür haben wir ja die ganze Verantwortung, sind Tag und Nacht im Stall und müssen nicht in die Ferien!
Das ist doch unbezahlbar!