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Cremo bringt Milchpulver in Biogasanlage

In der Westschweiz geht das Gerücht um, dass von der Freiburger Molkerei Cremo Magermilchpulver in der Biogasanlage gelandet ist. Das Gerücht hat sich bestätigt.

Beim Milchpulver handelt es sich um ein Koppelprodukt der Butterherstellung. Dass Milchpulver tatsächlich auf diese Weise entsorgt wurden, bestätigt Kommunikationschef Alex Segovia auf Anfrage: «Es stimmt, dass wir eine gewisse Menge an Ware über Biogas entsorgt haben, weil wir sie nicht verkaufen konnten, auch nicht zu niedrigen Preisen.» Zudem sei das Milchpulver kurz davor gewesen, das Mindesthaltbarkeitsdatum zu überschreiten.

«Es ist wichtig zu betonen, dass die Entsorgung über Biogas immer die letzte Lösung ist, die wir nach Möglichkeit vermeiden möchten. Wir bemühen uns stets, alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen, um unsere Produkte sinnvoll zu verwerten, bevor wir diese Massnahme in Betracht ziehen», führt Segovia weiter aus.

Angesprochen auf die seit längerem bestehende schlechte Ertragslage bei der Cremo, sagt Segovia: «Cremo wird weder in Konkurs gehen noch zum Verkauf stehen. Die Situation ist zwar noch schwierig, aber unter Kontrolle.» Beim Transformationsplan sei man auf Kurs. Cremo ist der zweitgrösste Milchverarbeiter in der Schweiz.

Kommentare (5)

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  • Muchel | 25.04.2025
    Dieser Kommentar wurde von der Redaktion entfernt.
  • Peter Jenni | 19.04.2025
    Typisch Schweiz..... die Politik zwingt die Wirtschaft mit Handelsankommen in die Knie, und wenn ein Betrieb Konkurs geht, oder Löhne kürzt, müssen die Steuerzahlenden die Zeche bezahlen. Aber Hauptsache, die Verwaltungsräte haben am Ende des Jahres ihre Millionen im Sack.
  • Ketzer | 18.04.2025
    Vielleicht sollte man weniger importieren, dann müsste man die Schweizer Produktion nicht entsorgen.
  • Knill Bernhard | 18.04.2025
    Das ist wiedermal eine riesen Schweinerei wie man mit hochwertigsten Lebensmitteln umgeht. Nebenan sterben Menschen an Hunger und wir vernichten mit viel Aufwand ihr essen . Wahrscheinlich wird so ein skandal schlussendlich mit einem versicherungstrick gelöst. Milchpulver ist sehr lange haltbar und kennt fast kein ablaufdatum .umlagerung oder ins tierfutter wäre etwas weniger schlecht gewesen! So ein Frevel könnte sich mal rächen .knill
    • Andreas | 21.04.2025
      Schlimm ist auch oder noch schlimmer, wie man mit den Tieren umgeht: Kälbchen werden kaum geboren wegen der Milch den Mutter-Kühen brutal weggenommen, die Mutterkühe rufen dann tagelang verzweifelt nach ihren Kälbchen bis sie resignieren, weil ihnen ihre Babies nicht zurückgegeben werden.

      Dies, damit diese Kälbchen nicht die Muttermilch trinken können, welche aber für sie bestimmt ist! Dann tötet man diese Kälbchen, die weder einen Grashalm in ihrem kurzen Leben gesehen haben noch die Liebe ihrer Mutter erfahren durften! Geboren, um gleich getötet zu werden, damit der
      Mensch deren Milch klauen kann, welche nicht für Menschen bestimmt ist und ihnen oft gar nicht gut tut!

      Nun wirft man hier diese Milch (in Form von Milchpulver), wegen der unzählige Kälbchen ermordet wurden, einfach weg! Eine weitere Schande!! #GoVeggie - Es gibt so leckere Hafermilch-Arten und eine weitere riesige Auswahl an verschiedenen Pflanzenmilch-Sorten, welche man mit guten Gewissen trinken kann!
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