Emmi-Chefin Ricarda Demarmels.
zvg
Im heute international angewandten Berechnungsmodell werde die Kurzlebigkeit des Methans nicht berücksichtigt. Demarmels gab dem Moderator recht, dass das Methan kurzfristig zwar stärker wirke, es sei aber weniger langlebig.
Die gesamte Komplexität werde in der neuen Messmethode mit GWP* zusammengetragen. «In einem graslandbasierten System ist die Kuh Teil von einem ökologischen Kreislauf. Während der Verdauung entsteht Methan, das kurzlebig ist und sich innerhalb von zehn bis zwölf Jahren in Kohlenstoff und Wasser zersetzt», so Ricarda Demarmels. Das werde über die Fotosynthese wieder gebunden.