Der den gewichteten Durchschnitt der Preise verschiedener international gehandelter Milchprodukte und Kontrakt-Zeiträume abbildende GDT-Index ging gegenüber der letzten Auktion vor vierzehn Tagen um 3,3% zurück.
Mit dem stärksten Verlust im Vergleich zum vorigen Event vor vierzehn Tagen schloss diesmal Buttermilchpulver mit einem Minus von 11,4% auf 2’189 USD/t (1’964 Fr.), gefolgt von Butter mit minus 10,3% auf 4’842 USD/t (4’345 Fr.), Magermilchpulver mit einem Verlust von 6,0% auf 2’525 USD/t (2’266 Fr.), wasserfreiem Milchfett (Butteröl) mit minus 3,4% auf 4’579 USD/t (4’109 Fr.) und Cheddar, der 3,1% verlor und noch 4’386 USD/t(3’942 Fr.) kostete.
Das wie zumeist mit gut der Hälfte des Gesamtvolumens die grösste gehandelte Menge darstellende Vollmilchpulver gab immerhin noch um 0,4% auf 3’149 USD/t (2’826 Fr.) nach. Für Lactose kam keine Preisnotierung zustande.
Mit 140 teilnehmenden Firmen war diesmal der Bieterkreis kleiner als zuletzt, allerdings erhielten mit 107 etwas mehr davon Zuschläge für ein mit 24’837 t um gut ein Fünftel grösseres Handelsvolumen als beim letzten Event.
Der GDT-Index bildet den gewichteten Durchschnitt der Preise verschiedener international gehandelter Milchprodukte und Kontrakt-Zeiträume ab. Er wird am Weltmarkt als wichtiger Indikator für die Entwicklung der Preise von Milchprodukten interpretiert.