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So sieht die Abstimmungskampagne aus

 

Am 13. Juni kommen die Trinkwasser- und die Pestizid-Initiative zur Abstimmung. Der Schweizer Bauernverband hat zur Bekämpfung der beiden Agrar-Initiativen eine breite Allianz aufgestellt, die mit verschiedensten Massnahmen eine Ablehnung erreichen will.

 

Noch nie standen für die Land- und Ernährungswirtschaft derart einschneidende Volkinitiativen auf dem Abstimmungskalender wie sie es am kommenden 13. Juni sind. Ursprünglich hätte das Stimmvolk über die  Trinkwasser- und Pestizid-Initiative bereits am 29. November letzten Jahres abstimmen sollen. 

 

Die lange Beratung im Parlament und das Aussetzen der Fristen aufgrund der Corona-Ausnahmesituation hat aber zu verschiedenen Verzögerungen geführt. Für den Schweizer Bauernverband (SBV) sind das zwei «extreme Agrar-Initiativen». Insbesondere die Trinkwasser-Initiative bezeichnet er als «reine Mogelpackung», da sie gesamthaft einen negativen Effekt auf die Umwelt hätte.

 

Mit Fahnen gestartet

 

Bereits im letzten Jahr wurde mit der sogenannte Aufklärungskampagne, die mit dem Slogan «Wir schützen, was wir lieben» operiert und unpolitisch auftritt, vorgespurt. In einer breit angelegten Kampagne will nun eine vom SBV aufgestellte Allianz der Bevölkerung die zahlreichen negativen Folgen der beiden Initiativen aufzeigen und sie so für ein Nein überzeugen. Diese startete mit einer Fahnenaktion, die bereits lanciert ist.

 

10’000 Fahnen werden mit dem Slogan «Extreme Agrarinitiativen 2x NEIN» verteilt. Diese können bei den kantonalen Bauernverbänden bezogen werden. Im Zentrum der Abstimmungsaktivitäten stünden aber Plakate in Städten und Agglomerationen, ergänzt mit Hohlkammerplakaten und Blachen im ländlichen Raum, wie der SBV am Donnerstag mitteilt. Dazu kämen auch noch Flyer zum Verteilen.

 

10’000 Fahnen werden mit dem Slogan «Extreme Agrarinitiativen 2x NEIN» verteilt.
zvg

 

Alle auf dem gleiche Ast

 

Es stehen fünf verschiedene Sujets sowie eine Spezialversion für Biobetriebe zur Verfügung. Der SBV will mit den Werbesujets die breite Betroffenheit zeigen. Dabei befinden sich alle auf dem gleichen Ast, an dem vorne der Stimmbürger mit einer Säge sitzt. Das soll heissen, dass alle von den beiden Initiativen betroffen sind. Im Vordergrund steht laut Sandra Helfenstein, stellvertretende Kampagnenleiterin des SBV,  das Sujet «Regionale Produkte». 

 

Die Bauernfamilien können die für sie gedachten Plakate ab Mitte März bei ihrem kantonalen Bauernverband beziehen. «Wichtig ist dann insbesondere, dass die Betriebe die Tafeln aufstellen», betont Helfenstein. 

 

 

In einem weiteren Schwerpunkt setzt der SBV auf die Social-Media-Kanäle. Er will damit die Bevölkerung  direkt über Facebook, Instagram sowie Twitter im Kampagnenauftritt «Extreme Agrarinitiativen Nein» ansprechen. Frisch aufgeschaltet ist auch die Kampagnen-Webseite www.extreme-agrarinitiativen-nein.ch.

 

Der SBV ermutigt die landwirtschaftliche Bevölkerung, mit aller Kraft am gleichen Strick zu ziehen. Und schliesst die Medienmitteilung mit der Aussage: «Gemeinsam engagiert ist ein 2 x Nein durchaus realistisch!»

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare (10)

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  • Urs Weilenmann | 27.04.2021
    Danke. Du sprichst mir aus dem Herzen
  • Roland Höchli | 26.01.2021
    Aber hallo? Wasser wurde durch die Bauern durch Übernutzung des Landwirtschaft in unsere Gemeinde vergiftet und aus Profit der Landausbeutung zeigen Sie keine Einsicht! Die Gemeinde mit Steuergelder soll es richten, damit die Bauernlobby weiter wirken kann. Für einen hohen 6 stelligen Betrag steht die Gemeinde in der Pflicht, die Wasserversorgung mit der Nachbargemeinde zusammen zu schliessen. Nur so kann die Wasserqualität gewährleistet werden. Beitrag der Verursacher? 0.- Fr. Die lachen..
  • G. Hardegger | 17.01.2021
    Es wird uns in der Produktion Stück für Stück unserer Freiheit genommen. Schlussendlich müssen wir einen auf Papier festgehaltenen Produktionsablauf haben ansonsten geraten wir schnell in die Fänge der Direktzahlungsabzüge und anderer Weltverbesserer.
  • ueli keller | 16.01.2021
    Gute Kampagne ! Gefällt mir. Sind wir froh, um die Knochenarbeit die die verschieden Verbände auf allen Stufen leisten. Stänkerer, welche noch nicht gemerkt haben was auf dem Spiel steht sage ich : Gute Nacht, Träum süss ! ( das Erwachen wird bitter genug, sollten die beiden Vorlagen angenommen werden ) Ich habe noch ohne DZ anfefangen zu bauern ! DZ machen erpressbar ! Erpressbar sein ist ein Mist !
  • Chriso | 16.01.2021
    Für die Handarbeit haben wir keine Leute, die Lebensmittel kosten steigen , es würde mehr importiert. Die Betriebe im Ausland werden immer grösser, siehe Deuschland oder Russland.
  • Landwirt | 15.01.2021
    Mit dem 2x NEIN sägt sich der Bauernverband sein eigener Ast ab. Mit einer solchen Kampagne verliert die Branche definitiv ihre Glaubwürdigkeit. Schade.... für mich als Landwirt alles andere als unterstützend. Die Probleme in unserer Branche sind offensichtlich und müssen auch bei einem 2x NEIN gelöst werden. Mit der Energie, welche in diesen Abstimmungskampf investiert wird, könnte man einige zukunftsweisende Lösungen erarbeiten.
    • Toni | 15.01.2021
      Ganz klar 2xNEIN, als produzierender Landwirt erwarte ich dies vom Bauernverband, sind es doch die produzierenden Bauern die mit den vielen Abzügen die Kasse des SBV stopfen. Die Schweiz braucht eine starke Landwirtschaft die ihre Lebensmittel produziert. Eine Annahme dieser Initiative kann dies nicht mehr gewährleisten. Und aller Mist, gleich wie produziert wird dann importiert!! 2xNEIN führ Experimente gibt es kein Platz
      • M. Rentsch | 16.01.2021
        Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Erzeugung von Lebensmitteln aufwändiger, mit mehr Handarbeit und weniger Chemie verbunden sein wird. Wir werden wieder mehr die einfachen Kreisläufe der Natur beachten müssen, wenn wir als Menschen nicht schon in näherer Zukunft ernsten Schaden nehmen werden und mit Katastrophen konfrontiert sein wollen. Die Kosten für Lebensmittel werden steigen, es werden mehr Menschen in der Landwirtschaft beschäftigt werden müssen.
  • Konsument | 15.01.2021
    Die Initiativen bekämpfen ist im Interesse des SBV und somit nachvollziehbar.
    Was jedoch fehlt sind konkrete und zukunftsfähige Lösungsvorschläge, stattdessen wird nur Angstmacherei betrieben. Die Landwirtschaft scheint keinen Plan zu haben wie sie der Entwicklung erfolgreich und nachhaltig begegnen will. So wird es schwierig die Bauern mit guten Gründen zu überzeugen. Die klare, gemeinsame Vision fehlt. Lieber den entlaufenen Hühnern nachspringen als einmal den Zaun reparieren ;-)
    • Schwalbe | 19.01.2021
      Naja Hühner können auch über den Zaun flattern, haben ja Flügel.
      Due Landwirtschaft tüffelt und probiert die verschiedensten Lösungen aus, nur das braucht Zeit und Geld.
      Der Hackroboter ist hier bei ein gutes Beispiel.

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