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Polizei schult sich im Umgang mit Herdenschutzhunden

mgt |

 

Im Rahmen einer Weiterbildung hat die Stadtpolizei Chur den Umgang mit Herdenschutzhunden geübt.

 

Zum Schutz von Schafherden werden immer mehr Schutzhunde eingesetzt, so auch auf dem Churer Stadtgebiet. Bei der Stadtpolizei sind in vergangener Zeit vermehrt Meldungen aus der Bevölkerung über Herdenschutzhunde, welche sich ausserhalb der Umzäunung aufgehalten haben, eingegangen.

 

Im Rahmen einer Weiterbildung wurden die Kadermitarbeitenden der Frontpolizei auf dem Waffenplatz Rossboden bei der dortigen Schafherde der Pächter Olivia Conrad und Martin Bernold sowie Jan Boner, Berater Herdenschutz Plantahof Landquart, im Umgang mit Herdenschutzhunden ausgebildet.

 

Inhalte der Ausbildung waren: Aufgaben der Herdenschutzhunde. Richtiger Umgang mit den Schutzhunden
«Einfangen» von Herdenschutzhunden, welche sich nicht bei der Herde oder ausserhalb der Umzäunung aufhalten.

 

Mit dieser Ausbildung konnte das richtige Vorgehen im Umgang mit den Schutzhunden geübt und Informationslücken geschlossen werden. Die Ausbildung war sehr wertvoll, da die Stadtpolizei Chur im letzten Jahr mehrere Meldungen im Zusammenhang mit Herdenschutzhunden erhalten hat.

 

Tipps für die Bevölkerung von Jan Boner, Berater Herdenschutz:
- Hinweistafeln beachten
– Ruhig bleiben, wenn die Schutzhunde bellen und entgegenkommen.
– Nicht direkt auf den Hund zugehen, sich vom Hund abwenden und ihn und die Herde weiträumig umgehen. – Die Hunde nicht mit Stöcken und schnellen Bewegungen provozieren.
– Biker: Vom Bike absteigen und langsam an der Herde vorbeigehen;
     Jogger: Anhalten und langsam an der der Herde vorbeigehen.
– Die Schutzhunde weder streicheln, füttern noch mit ihnen spielen.
– Falls sie einem beim Weitergehen folgen, sie ignorieren.

Kommentare (4)

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  • Naturschutz- Kontrolleur | 25.07.2021
    Eine Angelegenheit, für die legislative, die exekutive und die judikative Behörde. Durch die übermässige Ausbreitung des Wolfes in der Schweiz, wird der Zustand, der Welternährung, um keinen Deut besser. Es handelt sich hier um Probleme, in viel grösseren und unabsehbaren Dimensionen.
  • Wölfin | 24.07.2021
    Krank ist es, ein Tier als Mörder und Attentäter zu bezeichnen. Wohlstandskrank ist, fast 50 Milliarden Nutztiere zu füttern, während man einer Milliarde Menschen den regelmässigen Zugang zu Nahrung verweigert und Hundert Millionen Millionen Menschen akut von Hunger bedroht sind. Wohlstandskrank ist, über die Hälfte der Welternte an Nutztiere zu füttern. Selbstreflektion würde einigen gut anstehen.
  • Heinz plüss | 24.07.2021
    Viel effizienter wäre schulung , wie fange ich wölfe ein und siedle ich sie in den Städten wieder an um sesshaft zu werden. Wohlstandskrank wenn ich diesen Artikel lese. Der Mensch entzieht seine eigene Ernährung. Heute ist der import von Schafsfleisch 70% in fünf jahren wohl 100% . Warum verhaftet man eigentlich noch mörder, einbrecher und atentäter ? Der wolf ist ja genau das gleiche, er mordet ja genau wie ein Attentäter, 15 aufs mal und keines frisst er . Wohlstandskrank !!!
    • Kathrin Drechsel | 25.07.2021
      Wer über keinerlei Wissen bezüglich Wolfsverhalten verfügt, sollte sich dazu auch nicht äußern. Wolfsverhaltem mit menschlichem Verhalten zu vergleichen ist absurd und "Wohlstandskrankheit", wenn man es so nennen will, findet man ausschliesslich nur bei Menschen.

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