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Polnischer Zucker: Wie weiter?

Mit dem Auslaufen der EU-Zuckermarktordnung am 30. September des Jahres kommt auch die Produzenten eine ungewisse Zeit zu. So auch für polnischen Bauern und Verarbeiter.

 

 

Mit dem Auslaufen der EU-Zuckermarktordnung am 30. September des Jahres kommt auch die Produzenten eine ungewisse Zeit zu. So auch für polnischen Bauern und Verarbeiter.

Alles hängt dabei von der Entwicklung des Zucker-Weltmarktpreises ab, wie Agra-Europe zu einer Studie des polnischen Instituts für Agrar- und Ernährungswirtschaft schreibt.

Gemäss einer optimistischen Prognose würde dieser bei knapp 520 Euro (561 Fr.) pro Tonne liegen. Damit könnte die polnische Produktion profitieren. Gerechnet würde mit einer Ausdehnung der Anbaufläche auf 220'000 Hektaren. Das Land könnte damit zu einem Nettoexporteur von Zucker werden.

Ein weniger optimistisches Szenario geht hingegen von einem Weltmarktpreis von nur 400 Euro (432 Fr.) pro Tonne Zucker aus. Damit würde die Produktion in Polen wahrscheinlich sinken. Die Experten gehen gar davon aus, dass ausländische Firmen sich von den polnischen Tochterfirmen trennen und bis zu 8 Verarbeitungsbetriebe geschlossen würden. Bei diesem Szenario wird von einem künftigen Anbau von Rüben auf rund 190'000 Hektaren ausgegangen.

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