Bereits zum fünften Mal führen das Fürstentum Liechtenstein und die Schweiz den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» durch. 28 Projekte wurden bereits nominiert.
Die achtköpfige Jury des Architekturwettbewerbs «Constructive Alps» habe in vier Videokonferenzen während dreier Tage aus 328 Bauten 28 Gebäude in die engere Auswahl aufgenommen, meldet das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) gemeinsam mit anderen Partnern. In der engeren Auswahl befinde sich nebst Wohnhäusern auch Berggasthäuser, eine Kapelle, Kindergärten sowie kulturelle Zentren. Sie alle würden, laut Jury, klimabewusstes Sanieren und Bauen in den Alpen beispielhaft umsetzen.
Auch ein Projekt aus Liechtenstein hat es in die engere Auswahl geschafft. Es ist das Schuhmacher-Nägele-Haus im Dorfkern von Planken, ein saniertes Bauernhaus aus dem Jahre 1726. Die Jury prüft die 28 Objekte nun vertieft. Am 6. November wird im Alpinen Museum Bern das Preisgeld von 50 000 Euro an drei Preisträger verliehen.