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Preisabschläge für Milchpulver

Am Weltmarkt sind Milchpulvererzeugnisse zuletzt wieder mit deutlichen Preisabschlägen gehandelt worden.

 

 

Am Weltmarkt sind Milchpulvererzeugnisse zuletzt wieder mit deutlichen Preisabschlägen gehandelt worden.

Bei der Auktion an der internationalen Handelsbörse Global Dairy Trade (GDT) am Dienstag vergangener Woche erlöste das umsatzstärkste Produkt Vollmilchpulver im Mittel aller Kontraktlaufzeiten und Qualitäten einen Durchschnittswert von 2 400 $/t (1 927 Euro); das waren 5,1 % weniger als bei der vorangegangenen Auktion von Anfang November und nur noch halb so viel wie vor genau einem Jahr.

Für die ausschließlich von der neuseeländischen Molkerei Fonterra angebotene Ware zeichnet sich erst im April und Mai 2015 ein höheres Preisniveau ab; die entsprechenden Liefertermine wurden mit etwa 2 700 $/t (2 168 Euro) gehandelt. Eine spürbare Wertkorrektur nach unten erfuhr auch Magermilchpulver. Über alle Endfälligkeiten hinweg wechselten die Kontrakte im Schnitt für 2 299 $/t (1 846 Euro) den Besitzer; das entsprach einem Minus von 5,7 % gegenüber der Versteigerung vor zwei Wochen. Dabei konnte Arla Foods für sein im deutschen Karstädt produziertes Magermilchpulver mit Liefertermin im Januar 2 325 $/t (1 867 Euro) erlösen; Fonterra verkaufte eine ähnliche Warenqualität für 2 200 $/t (1 767 Euro).

Noch stärker nach unten ging es mit dem Preis für Labkasein, der gegenüber der Handelsrunde von Anfang November im Schnitt um 12,2 % einbrach. Fester tendierte dagegen Cheddarkäse, der im Mittel der gehandelten Kontrakte 2 861 $/t (2 297 Euro) erzielte und damit um 5,0 % höher als vor zwei Wochen bewertet wurde. Als Sieger aus der jüngsten Versteigerungsrunde an der GDT ging Butter hervor. Das Fett ließ sich von den Herstellern für durchschnittlich 2 656 $/t (2 133 Euro) verkaufen; das entsprach einem Plus von 6,0 % im Vergleich zur vorherigen Auktion.  

Wasserfreies Milchfett erzielte mit 6,1 % einen ähnlichen Wertzuwachs. Die festeren Fettpreise konnten den Rückgang des dominierenden Milchpulvers aber nicht kompensieren: Der zusammenfassende, gewichtete Preisindex für alle gehandelten Molkereierzeugnisse gab im Vergleich zur vorangegangen Auktion um 3,1 % nach. Insgesamt wurden laut GDT 39 613 t Standardmilchprodukte versteigert; das waren 13 % weniger als bei der letzten Auktion.

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