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Preisverfall am Weltmilchmarkt teilweise gestoppt

Am Weltmarkt hat der Druck auf die Preise für Milcherzeugnisse zumindest für einige Produkte nachgelassen. Bei der Auktion an der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) ging es am Dienstag vergangener Woche mit dem zusammenfassenden Preisindex der sieben gehandelten Molkereierzeugnisse im Vergleich zur vorherigen Versteigerung von Anfang August „nur noch“ um 0,6 % nach unten.

AgE |

 

 

Am Weltmarkt hat der Druck auf die Preise für Milcherzeugnisse zumindest für einige Produkte nachgelassen. Bei der Auktion an der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade (GDT) ging es am Dienstag vergangener Woche mit dem zusammenfassenden Preisindex der sieben gehandelten Molkereierzeugnisse im Vergleich zur vorherigen Versteigerung von Anfang August „nur noch“ um 0,6 % nach unten.

Bei den drei vorangehenden Handelsrunden waren die Preise insgesamt im Mittel um gut 20 % eingebrochen, seit Jahresbeginn sogar um 40 %. Bei der jüngsten Versteigerung konnte sich das vom Handelsvolumen her wichtigste Produkt wieder etwas von seinem Zweijahrespreistief entfernen: Im Durchschnitt aller Kontraktlaufzeiten und Qualitäten erlöste der Anbieter Fonterra 2 804 $/t (2 099 Euro); das waren 3,4 % mehr als bei der Versteigerung vor zwei Wochen.

Auch Butter ließ sich wieder teurer verkaufen und verzeichnete im Schnitt einen Aufschlag von 4,9 % auf 2 940 $/t (2 200 Euro); ähnlich sah es bei wasserfreiem Milchfett mit einem Plus von 3,6 % auf 3 566 $/t (2 669 Euro) aus. Fortgesetzt hat sich dagegen bei der jüngsten GDT-Auktion die Preisschwäche bei anderen Milcherzeugnissen. Davon betroffen war insbesondere Magermilchpulver, dessen Verkäufer im Schnitt aller Liefertermine nur noch 2 874 $/t (2 151 Euro) erlösten.

Dies bedeutete einen Einbruch um 12 % gegenüber der Handelsrunde vor zwei Wochen und den tiefsten Preis seit 25 Monaten. Einen weiteren Wertverlust verzeichnete auch Cheddarkäse, der sich im Mittel aller umgesetzten Kontraktlaufzeiten von Oktober bis Dezember um 7,9 % auf 3 453 $/t (2 585 Euro) verbilligte. Moderater nach unten ging es im Vergleich zur Auktion von Anfang August für Labkasein, nämlich um 0,8 % auf 9 601 $/t (7 186 Euro).

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